Mooringsport. Im US-Staat Louisiana attackierte ein Alligator das Auto von zwei Sheriffs. Nur mühsam konnte das Tier in Schach gehalten werden.
Ein Alligator hat US-Hilfssheriffs im US-Staat Louisiana in Angst und Schrecken versetzt: Das 2,50 Meter große Reptil biss ein Teil des vorderen Stoßfängers und den Kühlergrill aus ihrem Streifenwagen, bevor es dann verschwand.
Zuvor war das Tier nördlich der Gemeinde Caddo mitten auf einem Highway entdeckt worden. Daraufhin wurden die Hilfssheriffs informiert, wie der Fernsehsender WBRZ am Dienstag berichtete.
Der Alligator, so erzählten die Sheriffs, war „sehr wütend“
Die Beamten hätten ihr Bestes getan, um das „sehr wütende“ Tier bis zum Eintreffen der Wildtierexperten in Schach zu halten. Allerdings hätten sie den Alligator nicht abhalten können, in eines ihrer Autos zu beißen. Bevor Hilfe angekommen sei, sei der Alligator verschwunden.
Alligatoren-Angriffe in der freien Natur oder Nationalparks sind nicht selten. 1000 Menschen werden weltweit pro Jahr durch Krokodile und Alligatoren getötet.
Vor einem Jahr wurde ein zweijähriger Junge von einem Alligator getötet. Glimpflicher davon kam vergangene Woche eine Frau in Florida, die einen Alligator in ihrer Küche fand. (cro/dpa)