Meghan strahlt mit Harry - Parade ohne Prinz Philip
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London. Winkend und lächelnd hat sich Herzogin Meghan bei ihrem ersten Termin nach der Geburt von Archie gezeigt: einer Parade für die Queen.
Es war ihr erster offizieller Termin seit der Geburt von Baby Archie: Am Samstag zeigte sich Herzogin Meghan bei der Militärparade „Trooping the Colour“ zugunsten von Queen Elizabeth II. Für Aufsehen sorgt in Großbritannien eine Umfrage, wonach Meghan zu den einflussreichsten Frauen Großbritanniens gehört. Allerdings stammt das Ranking von der Modezeitschrift „Vogue“. Die tatsächliche Aussagekraft dürfte sich also in Grenzen halten.
Dennoch ist die Umfrage, in der Meghan in einer Reihe mit Namen wie Naomi Campbell genannt wird, ein Hinweis darauf, wie sehr Meghan mittlerweile an Einfluss genommen hat – trotz ihr häufig frechen Auftritte. Sie lässt sich nur schwer verändern. Und wenn doch, dann mit viel Gegenwind. Das kommt auch bei den Machern der Umfrage an: „Ein Jahr nach ihrer Hochzeit ist die Herzogin von Sussex immer noch eine moderne Prinzessin“, heißt es in der Begründung.
Meghan in einer Reihe mit anderen Promis
Aufällig: Die Queen steht gar nicht auf der Liste. Dafür aber andere Prominente und Models wie Naomi Campbell oder Sportlerin Diana Asher-Smith. Hier die Top 10 der Liste:
Dina Asher-Smith, Athletin
Luciana Berger, Abgeordnete
Julie Bogaert, Influencerin
Naomi Campbell, Model
Olivia Colman, Schauspielerin
Marsha de Cordova, Abgeordnete
Meghan Markle
Marianne Elliott, Theater-Direktorin
Bana Gora, Leiterin des Muslim Women’s Council
Polly Higgins, Klimaaktivistin
Ob über die Umfrage auch auf der Militärparade „Trooping the Colour“ getuschelt wurde, ist nicht bekannt. Fakt ist: Meghan zog wie immer viele Blicke auf sich. Eine Kutsche brachte die 37-Jährige, ihren Mann Prinz Harry, Herzogin Camilla und Herzogin Kate zur House Guards Parade in der Nähe des Buckingham-Palastes. Die junge Mutter trug ein schlichtes kurzärmeliges dunkelblaues Kleid und eine farblich darauf abgestimmte Kopfbedeckung.
Prinz Harry und Meghan unterwegs
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Prinz Philip feiert Geburtstag
Wer nicht dabei war: Prinz Philip. Der Herzog von Edinburgh, so sein offizieller Titel, ist kaum noch in der Öffentlichkeit zu sehen. Auch an dem bunten Militärspektakel „Trooping the Colour“ am Samstag in London nahm er nicht teil. Bei der Hochzeit einer Verwandten der Königsfamilie im Mai zeigte er sich aber bestens gelaunt und scherzte mit anderen Gästen.
Am Montag ist er 98 geworden. Wie der Royal seinen Geburtstag verbringen wollte, verriet der Buckingham-Palast auf Anfrage nicht. Dies sei Privatsache, hieß es. Philip, der sich als Rentner meistens auf dem Landsitz Sandringham aufhält, hatte Anfang des Jahres einen schweren Unfall verursacht. Dabei wurden zwei Frauen verletzt. Nach einer längeren öffentlichen Debatte über Senioren am Steuer gab er seinen Führerschein ab.
Winkend und strahlend präsentierte sie sich den royalen Fans in London. Die Zuschauer begrüßten sie laut jubelnd. Kurz nach der Geburt des Jungen war Meghan in den sozialen Netzwerken gefeiert worden, weil sie sich bei der Präsentation von Baby Archie mit einem After-Baby-Bauch in der Öffentlichkeit zeigte.
Nicht nur Meghans Anwesenheit fiel positiv auf, auch das Outfit von Prinz Louis sorgte für Freude. Denn der Kleine trug bei seinem ersten Auftritt auf dem royalen Balkon das gleiche Outfit wie sein Onkel Prinz Harry vor 30 Jahren.
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Dabei stand an diesem Samstag eigentlich die Queen im Mittelpunkt: Mit der Militärparade feierte die britische Königin Elizabeth II. ihren 93. Geburtstag nach. Die Queen wurde zwar schon am 21. April 93 Jahre alt, doch wegen des normalerweise besseren Wetters findet das farbenfrohe Spektakel traditionell erst im Juni statt. Nach einem verregneten Morgen zeigte sich während der Parade dann auch die Sonne.
Später sollte die Queen mit ihrer Familie – darunter Thronfolger Prinz Charles (70) – auf dem Balkon des Palastes die Flugschau der Red-Arrows-Luftwaffe ansehen. Der Militärparade fern blieb der Ehemann der Queen, Prinz Philip. Er wird an diesem Montag 98 Jahre alt. Philip lässt sich kaum noch in der Öffentlichkeit blicken, seitdem er in Rente gegangen ist. Im Februar gab er nach einem Autounfall seinen Führerschein ab. (jb/dpa)