London/Berlin. Britische Medien spekulieren über einen Umzug des Paares nach Australien oder Afrika. Es soll um persönliche Befindlichkeiten gehen.
Zieht Prinz Harry mit Meghan nach Afrika? Britische Medien haben mit dieser Behauptung für viel Wirbel gesorgt. Doch was ist dran? Auch der Palast selbst hat bereits eine Erklärung abgegeben. Ein Dementi klingt jedoch anders. „Alle zukünftigen Pläne für den Herzog und die Herzogin sind zu diesem Zeitpunkt spekulativ“, heißt es in einem Statement.
Und weiter: „Es wurden keine Entscheidungen über zukünftige Rollen getroffen. Der Herzog wird seine Rolle als Commonwealth-Jugend-Botschafter auch weiterhin erfüllen.“
Prinz Harry und Meghan mit Baby nach Afrika?
Erste Meldung vom 22. April 2019: Eigentlich warten die britischen Monarchisten dieser Tage nur auf eines: Die Geburt des Babys von Herzogin Meghan (37) und Prinz Harry (34). Mitten hinein in die Vorbereitungen stößt nun folgende Meldung, die die britische Zeitung „Sunday Times“ veröffentlicht: Harry und Meghan wollen auswandern. Die Geburt des Babys von Meghan und Harry steht offenbar kurz bevor.
Dem Bericht zufolge gibt es im Palast Pläne dafür, dass das junge Paar ins Ausland zieht. Ganz oben auf der Liste stünden demnach Südafrika, Botswana oder Australien. Dort spekulieren Medien bereits darüber, ob Harry neuer Generalgouverneur Australiens wird. Damit wäre er eine Art Statthalter für Queen Elizabeth II., die als Oberhaupt des Commonwealth auch Staatsoberhaupt von Australien ist.
Meghan und Harry - Streit mit Kate als Grund?
Den Informationen der „Sunday Times“ zufolge realistischer ist ein Umzug nach Afrika. Man wolle, so schreibt die Zeitung, Harry und Meghan „einen wichtigen internationalen Job geben“. Dafür wäre Afrika am besten geeignet. Das royale Paar engagiert sich schon heute für zahlreiche Wohltätigkeitsorganisationen, die auch in Afrika tätig sind. Ein Leben vor Ort könnte diesen Einsatz noch verstärken.
Doch – wie könnte es beim britischen Königshaus anders sein – spielen wohl auch persönliche Befindlichkeiten eine Rolle. Herzogin Meghan tut sich auch ein Jahr nach der Hochzeit mit dem höfischen Zeremoniell schwer. Mehrfach soll sie deshalb auch mit ihrer Schwägerin Herzogin Kate aneinandergeraten sein. Auch in Sachen Kindererziehung sollen die beiden Herzoginnen sehr unterschiedliche Ansichten haben.
Die royale Hochzeit in zehn Bildern
Wandern Meghan und Harry aus, um Spannungen abzubauen?
Der Konflikt ihrer Frauen, so heißt es, soll auch die Brüder Harry und William entzweit haben. Zuletzt zogen Meghan und Harry aus dem Kensington Palast aus, wo sie gemeinsam mit William und Kate lebten, und bezogen ein eigenes Anwesen in Windsor. Ein weiterer Umzug ins Ausland könnte also auch dazu dienen, den innerfamiliären Spannungen und dem strengen höfischen Protokoll aus dem Weg zu gehen.
Der Palast derweil hält sich mit Stellungnahmen zurück, dementiert die Spekulationen allerdings auch nicht. „Es wurden keine Entscheidungen über die zukünftigen Rollen des Prinzen und der Herzogin getroffen“, sagte ein Sprecher.
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(lg)