Berlin . Unbekannte brachen im saarländischen Neukirchen in einen Geflügelstall ein. 16 Hühner wurden geköpft. Ein Hahn überlebte den Vorfall.

Unbekannte haben in einem Hühnerstall im saarländischen Neukirchen ein Blutbad hinterlassen: Wie die „Saarbrücker Zeitung“ in Bezug auf Polizeiangaben berichtet, drangen die Einbrecher in das Gehege ein und köpften 16 Hühner. Die Körper nahmen sie mit, die Köpfe ließen sie im Stall zurück. Auch vier Tauben und 30 Eier erbeuteten die Täter laut „Rheinischer Post“.

Der 62-jährige Geflügelzüchter betreibe die Zucht als Hobby. Der „Bild“-Zeitung sagte der Züchter, dass ihm seit Jahresanfang bereits 59 Rassegeflügel geklaut worden seien. Somit habe der Züchter nun fast alle seine Tiere verloren – bis auf einen einzigen Hahn. Der weiß gefiederte Hahn hielt sich zum Tatzeitpunkt in einem anderen Stall auf und konnte so das Blutbad unbeschadet überstehen.

Lange wird der nun einsame Hahn wohl nicht alleine sein. Gegenüber der „Bild-Zeitung“ kündigte der Züchter an, sich neue Hühner kaufen zu wollen. Den Stall wolle er verstärken – mit Eisen und einem dicken Schloss.