Berlin. Ein Flugzeug der Hawaiian Airlines muss notlanden. Der Grund ist eine Tragödie. Ein Flugbegleiter ist während des Fluges gestorben.

Ein Flugzeug von Hawaiian Airlines musste wegen des Todes eines Flugbegleiters an Bord eine unplanmäßige Landung einlegen. Die Maschine mit 253 Passagieren und 12 Crew-Mitgliedern war auf dem Weg von Honolulu nach New York. Doch dort kam sie erstmal nicht an.

Ein Flugbegleiter hatte während des Fluges einen Herzinfarkt erlitten und starb, wie Fernsehsender CBS berichtet. Die Maschine landete deshalb bei einer Notlandung in San Francisco.

Hawaiian Airlines trauert um Mitarbeiter

Das Flugzeug war mit 253 Passagieren und 12 Crew-Mitarbeitern von Honululu abgeflogen. Nach einigen Stunden machte der Pilot eine Durchsage und bat Menschen mit einer medizinischen Ausbildung um Hilfe.

Mitarbeiter und Helfer versuchten, den Flugbegleiter zu reanimieren. Das blieb erfolglos. Wie der Fernsehsender KPIX berichtet. Als Todesursache wird ein Herzinfarkt vermutet.

31 Jahre lang für die Fluggesellschaft gearbeitet

Wie die Fluggesellschaft in einer Twitter-Nachricht mitteilt, handelt es sich bei dem Mann um einen Mitarbeiter, der 31 Jahre lang für die Fluglinie arbeitete.

„Wir sind zutiefst betrübt über den Verlust von Emile Griffith, ein Mitglied unserer Flugbegleiter, seit mehr als 31 Jahren. Er starb, während er in unserem Flug zwischen Honolulu und New York letzte Nacht arbeitet“, schreibt die Gesellschaft in ihrer Mitteilung. Und weiter: „Er liebte seinen Job und teilte das immer mit unseren Gästen.“

Die Fluggäste wurden in San Francisco auf andere Flugzeuge verteilt. (msb)