Berlin. Im Kloster Rottenbuch in Bayern hat es großflächig gebrannt. 300 Einsatzkräfte waren vor Ort, Anwohner halfen bei den Löscharbeiten.

Im Jahrhunderte alten bayerischen Kloster Rottenbuch ist am Dienstagabend ein Feuer ausgebrochen. Der Dachstuhl eines Gebäudes habe großflächig gebrannt, berichtete der „Bayerische Rundfunk“ (BR).

Etwa 300 Einsatzkräfte seien vor Ort gewesen, Anwohner hätten die Feuerwehr bei den Löscharbeiten unterstützt.

Großbrand im Kloster Rottenbuch

© dpa | Angelika Warmuth
Das Löschwasser wurde mit einem Betonmischer angeliefert.
Das Löschwasser wurde mit einem Betonmischer angeliefert. © dpa | Angelika Warmuth
Das Gebäude des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstifts war gerade erst saniert worden.
Das Gebäude des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstifts war gerade erst saniert worden. © dpa | Angelika Warmuth
Anwohner halfen den rund 300 Feuerwehrleuten bei den Löscharbeiten.
Anwohner halfen den rund 300 Feuerwehrleuten bei den Löscharbeiten. © dpa | Angelika Warmuth
Laut Medienberichten wurde bei dem Brand niemand verletzt.
Laut Medienberichten wurde bei dem Brand niemand verletzt. © dpa | Angelika Warmuth
Feuerwehrleute im Einsatz am Kloster Rottenbuch.
Feuerwehrleute im Einsatz am Kloster Rottenbuch. © dpa | Angelika Warmuth
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Für 12 Millionen Euro renoviert

Nach Angaben des „Münchner Merkurs“ wurde bei dem Brand niemand verletzt, das Feuer sei mittlerweile unter Kontrolle. Die Brandursache ist demnach bislang unklar.

Wie der BR berichtete, sei das denkmalgeschützte Gebäude im Klosterhof in den vergangenen zwei Jahren für rund 12 Millionen Euro renoviert worden. Wie hoch der Schaden sein wird, könne die Polizei noch nicht sagen. (mbr)