Berlin. Der Fahrer eines Rettungswagens hat ein Stauende zu spät bemerkt. Er fuhr auf einen weiteren Krankenwagen auf. Es gab sieben Verletzte.

Zwei Rettungswagen haben auf der Autobahn 4 bei Weimar einen Unfall gebaut. Insgesamt wurden dabei sieben Menschen leicht verletzt, darunter auch ein Patient, teilte die Autobahnpolizei am Freitagabend mit.

Auf der Autobahn Richtung Dresden war es durch eine Baustelle zu einem Stau gekommen. Der Fahrer des ersten Ambulanzwagens bemerkte das Stauende rechtzeitig und fuhr langsamer. Hinter dem Steuer des zweiten Rettungswagens reagierte der Fahrer zu spät auf das Bremsmanöver und fuhr auf das vor ihm fahrende Auto auf.

Durch den Aufprall wurde der erste Rettungswagen in zwei Autos geschoben, die im Stau standen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 45.000 Euro. Die Autobahn musste für mehr als eine Stunde voll gesperrt werden. (dpa)