Washington/Miami. Tropensturm „Florence“ hat an der Ostküste der USA schwere Sturmfluten und extreme Regenfälle verursacht. Es gibt mehrere Todesopfer.

„Florence“ war als Hurrikan gestartet, inzwischen stufte das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA ihn auf einen Tropensturm herab. Er war am Freitag an der Südostküste der USA auf Land getroffen und wütet dort seitdem. „Florence“ ist ein Wirbelsturm der Kategorie 1 (von 5). Wir berichten im Newsblog über die Auswirkungen des Hurrikans.

Überblick

  • „Florence“ hat die Ostküste der USA erreicht, betroffen sind vor allem North und South Carolina
  • Es gibt erste Todesopfer
  • Es kommt zu starken Regenfällen, Überschwemmungen und Stromausfällen
  • Ein Kernkraftwerk wurde vorsorglich vom Netz genommen

Dienstag, 18. September

+++ 8:00 Uhr: Zahl der Todesopfer steigt auf 31 +++

Die Zahl der Opfer im Südosten der USA steigt weiter an. Nach einer aktuellen Zählung des US-Senders CBS starben bei dem schweren Sturm „Florence“ mindestens 31 Menschen. Wie US-Medien berichten, schätzen Experten den entstandenen Sachschaden auf mehr als 17 Milliarden Dollar.

Unterdessen kämpfen die Menschen in der Region nach dem Durchzug des Sturms weiter mit ansteigenden Wasserständen der Flüsse. 1500 Straßen sind unpassierbar, wie die Katastrophenschutzbehörde Fema mitteilte. In der Stadt Wilmington sind Hunderte Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Die allermeisten US-Bürger sind nicht gegen Überflutungen versichert.

Viele Schulen bleiben weiter geschlossen. Am Montag waren noch 350 Flüge an den Flughäfen der Region gestrichen worden. Die Überbleibsel von «Florence» brachten am Montag auch noch starke Regenfälle in die Bundesstaaten Mississippi und Tennessee.

Am Dienstag wollte sich US-Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen ein Bild von der Lage machen. Im Laufe der Woche hatte auch Präsident Donald Trump einen Besuch in der Hochwasserregion angekündigt.

Montag, 17. September

+++ 6:30 Uhr: Sturm „Florence“ kostet 17 Menschen das Leben +++

Der Südosten der USA kämpft weiterhin mit den schlimmen Folgen durch Sturm „Florence“. Nach einer Zählung der „Washington Post“ ist die Zahl der Todesopfer mittlerweile auf 17 Menschen angestiegen. Darunter zwei kleine Kinder, die starben, weil entwurzelte Bäume auf Häuser gestürzt waren, in denen sie lebten.

Sonntag, 16. September

+++ 18.02 Uhr: Wassermassen drücken ins Inland +++

Sturmfluten im Atlantik haben Flüssen auf Rekordstände angestaut. Ihr Wasser drückt immer weiter ins Inland: Überflutungen wurden am Sonntag selbst aus der Stadt Fayetteville gemeldet, die rund 150 Kilometer landeinwärts liegt.

Der Bürgermeister der Stadt, Mitch Colvin, sagte am Sonntag: „Das Schlimmste steht uns noch bevor.“ In einigen kleinen Gemeinden herrschte Sorge, dass die Orte ganz ausradiert und nie wieder aufgebaut werden könnten – wie es bereits 2016 nach Hurrikan „Matthew“ an einigen Orten geschehen war.

Mehrere Menschen wurden bereits in den Tod gerissen. Die Behörden bestätigten sechs Todesfälle, Medien berichteten von deutlich mehr Opfern: Die „New York Times“ schrieb am Sonntag, zwölf Menschen seien ums Leben gekommen, die „Washington Post“ zählte elf Tote.

+++ 8.31 Uhr : Fast eine Million Menschen ohne Strom +++

„Florence“ ist mit geringerer Windgeschwindigkeit unterwegs als befürchtet. Dennoch bringt der Wirbelsturm heftige Regenfälle und Überschwemmungen mit sich.

Der Sturm trug am Wochenende große Wassermassen in die Bundesstaaten North Carolina und South Carolina. Flüsse traten über die Ufer, Straßen wurden überspült, Stromleitungen beschädigt.

Nach Angaben von US-Medien waren fast eine Million Menschen in den beiden Staaten ohne Strom. Mehrere Menschen kamen durch den Sturm ums Leben. Der starke Regen kann nach Angaben von Meteorologen noch Tage andauern.

Samstag, 15. September

+++ 19.30 Uhr: Warnungen vor Erdrutschen +++

Die US-Behörden haben vor Erdrutschen nach dem Sturm „Florence“ gewarnt. In den kommenden Tagen seien besonders die Orte in den Bergen von North Carolina gefährdet, erklärte am Samstag der Gouverneur des Bundesstaates, Roy Cooper. Auch wer vom Regen verschont geblieben sei, sei nicht außer Gefahr, weil die Flüsse nur mit einigen Tagen Verzögerung die höchsten Wasserstände erreichen dürften.

+++ 11.33 Uhr: „Florence“ setzt North und South Carolina unter Wasser +++

Auf seinem langsamen Weg ins Landesinnere der USA bringt der Wirbelsturm gewaltige Wassermassen mit sich. Weite Landstriche der Bundesstaaten North Carolina und South Carolina waren am Samstagmorgen (Ortszeit) überschwemmt.

Sturmfluten und Überschwemmungen bedrohen Hunderttausende. Die Regenfälle können nach Angaben des US-Hurrikanzentrums noch Tage andauern.

+++ 7.17 Uhr: Fünf Tote durch „Florence“ +++

Die Zahl der Todesopfer durch Tropensturm „Florence“ ist auf fünf gestiegen. Eine Frau sei nach einem Herzinfarkt gestorben, teilte die Polizei mit. Sanitäter seien wegen einer gesperrten Straße nicht rechtzeitig zu ihr gelangt.

Schon am Freitag hatte die Polizei von vier Toten berichtet. Im Bundesstaat North Carolina starben eine Frau und ihr Kind, als ein Baum auf ihr Haus stürzte. Ebenfalls in North Carolina wurden zwei Männer getötet, einer von ihnen erlitt einen Stromschlag.

„Florence“ wütete heftig an US-Ostküste

Als Hurrikan traf „Florence“ im September 2018 auf Land. Später wurde er zu einem Tropensturm herabgestuft. Die Zerstörungskraft war groß. Dieses Boot hatte der Kraft des Sturms wenig entgegenzusetzen. Es wurde in einen Garten gespült.
Als Hurrikan traf „Florence“ im September 2018 auf Land. Später wurde er zu einem Tropensturm herabgestuft. Die Zerstörungskraft war groß. Dieses Boot hatte der Kraft des Sturms wenig entgegenzusetzen. Es wurde in einen Garten gespült. © REUTERS | EDUARDO MUNOZ
Eine Frau trug eine gerettete Katze durch eine überflutete Straße.
Eine Frau trug eine gerettete Katze durch eine überflutete Straße. © dpa | Robert Willett
Teile der Bevölkerung wurden mit Booten vor den Fluten gerettet.
Teile der Bevölkerung wurden mit Booten vor den Fluten gerettet. © REUTERS | JONATHAN DRAKE
Ein überfluteter Friedhof in North Carolina.
Ein überfluteter Friedhof in North Carolina. © REUTERS | JONATHAN DRAKE
Mit Rettungsbooten konnten Menschen in Sicherheit gebracht werden.
Mit Rettungsbooten konnten Menschen in Sicherheit gebracht werden. © REUTERS | JONATHAN DRAKE
Ein Freiwilliger zog ein Rettungsboot durch eine überflutete Straße.
Ein Freiwilliger zog ein Rettungsboot durch eine überflutete Straße. © REUTERS | JONATHAN DRAKE
Aufräumarbeiten in North Carolina.
Aufräumarbeiten in North Carolina. © REUTERS | EDUARDO MUNOZ
Vor einem Haus in North Carolina hat Sturm „Florence“ viel Unrat hinterlassen.
Vor einem Haus in North Carolina hat Sturm „Florence“ viel Unrat hinterlassen. © REUTERS | EDUARDO MUNOZ
Als Hurrikan traf „Florence“ auf Land. Als die Windgeschwindigkeit nachließ, wurde er zu einem Tropensturm herabgestuft. Die Zerstörungskraft war aber weiterhin groß. Wassermassen hatten für Chaos gesorgt.
Als Hurrikan traf „Florence“ auf Land. Als die Windgeschwindigkeit nachließ, wurde er zu einem Tropensturm herabgestuft. Die Zerstörungskraft war aber weiterhin groß. Wassermassen hatten für Chaos gesorgt. © dpa | Gerald Herbert
Ganze Straßenzüge standen unter Wasser, wie hier in Wilmington.
Ganze Straßenzüge standen unter Wasser, wie hier in Wilmington. © REUTERS | JONATHAN DRAKE
Bäumen fielen um und begruben Autos unter sich.
Bäumen fielen um und begruben Autos unter sich. © REUTERS | EDUARDO MUNOZ
Auch Häuser wurden teils massiv beschädigt.
Auch Häuser wurden teils massiv beschädigt. © REUTERS | EDUARDO MUNOZ
Viele Geschäfte schlossen vorsorglich früher – und konnten nicht mehr das gewohnte Produktsortiment anbieten.
Viele Geschäfte schlossen vorsorglich früher – und konnten nicht mehr das gewohnte Produktsortiment anbieten. © dpa | David Goldman
Der Sturm schwemmte auch Boote von den Docks an Land.
Der Sturm schwemmte auch Boote von den Docks an Land. © REUTERS | EDUARDO MUNOZ
Die Feuerwehr half Menschen, die sich nicht selbst aus ihren Häusern befreien konnten.
Die Feuerwehr half Menschen, die sich nicht selbst aus ihren Häusern befreien konnten. © REUTERS | EDUARDO MUNOZ
Dieses Bild zeigt, wie ein Boot neben einem Haus zwischen den Bäumen liegt. Mit peitschendem Regen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde traf „Florence“ auf die US-Ostküste.
Dieses Bild zeigt, wie ein Boot neben einem Haus zwischen den Bäumen liegt. Mit peitschendem Regen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde traf „Florence“ auf die US-Ostküste. © dpa | Angie Propst
Ein umgestürzter Baum lag über einer Straße in Wilmington im US-Bundesstaat North Carolina. Eine Frau und ein Kleinkind kamen in ihrem Haus ums Leben.
Ein umgestürzter Baum lag über einer Straße in Wilmington im US-Bundesstaat North Carolina. Eine Frau und ein Kleinkind kamen in ihrem Haus ums Leben. © dpa | Chuck Liddy
Als eine der ersten Gegenden wurde der Nationalpark Outer Banks getroffen, eine vorgelagerte Insel im Bundesstaat North Carolina.
Als eine der ersten Gegenden wurde der Nationalpark Outer Banks getroffen, eine vorgelagerte Insel im Bundesstaat North Carolina. © dpa | Gray Whitley
Unheil drohte: „Florence“ wirbelte über dem Atlantik.
Unheil drohte: „Florence“ wirbelte über dem Atlantik. © dpa | David Goldman
Auch New Bern in North Carolina wurde von einer Sturmflut getroffen. In zahlreichen Haushalten fiel der Strom aus.
Auch New Bern in North Carolina wurde von einer Sturmflut getroffen. In zahlreichen Haushalten fiel der Strom aus. © REUTERS | EDUARDO MUNOZ
Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums in Miami bewegte sich der Wirbelsturm extrem langsam mit nicht einmal fünf Kilometern pro Stunde.
Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums in Miami bewegte sich der Wirbelsturm extrem langsam mit nicht einmal fünf Kilometern pro Stunde. © dpa | Travis Long
Bewohner des Ortes Belhaven in North Carolina hatten die Fluten vor ihrem Haus gefilmt.
Bewohner des Ortes Belhaven in North Carolina hatten die Fluten vor ihrem Haus gefilmt. © REUTERS | SOCIAL MEDIA
Das Rote Kreuz hatte in Grantsboro eine Notunterkunft eingerichtet.
Das Rote Kreuz hatte in Grantsboro eine Notunterkunft eingerichtet. © REUTERS | Eduardo Munoz
Millionen von Menschen hatten sich in den vergangenen Tagen vorbereitet. Der Mann auf Pawley Island in der Nähe von Charleston verbarrikadierte ein Fenster seines Hauses.
Millionen von Menschen hatten sich in den vergangenen Tagen vorbereitet. Der Mann auf Pawley Island in der Nähe von Charleston verbarrikadierte ein Fenster seines Hauses. © dpa | Maren Hennemuth
„Hau ab, Florence“: Die Menschen hinterließen dem Sturm Botschaften auf ihren Häusern.
„Hau ab, Florence“: Die Menschen hinterließen dem Sturm Botschaften auf ihren Häusern. © REUTERS | CARLO ALLEGRI
Die Menschen wurden aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen. Viele hielten sich nicht an die Evakuierungsanordnung. Diese Betroffenen aber schon: Ed Coddington (2.v.r) und seine Frau Esther warteten gemeinsam mit Markia McCleod (hinten), ihrer Tante Ernestine McCleod und ihrer Tochter Keymoni in einer Notunterkunft auf das Ende von „Florence“.
Die Menschen wurden aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen. Viele hielten sich nicht an die Evakuierungsanordnung. Diese Betroffenen aber schon: Ed Coddington (2.v.r) und seine Frau Esther warteten gemeinsam mit Markia McCleod (hinten), ihrer Tante Ernestine McCleod und ihrer Tochter Keymoni in einer Notunterkunft auf das Ende von „Florence“. © dpa | David Goldman
Selbst der deutsche Astronaut Alexander Gerst warnte aus der Internationalen Raumstation ISS vor dem riesigen Wirbelsturm. Aus dem All nahm Gerst dieses beeidruckende Bild auf.
Selbst der deutsche Astronaut Alexander Gerst warnte aus der Internationalen Raumstation ISS vor dem riesigen Wirbelsturm. Aus dem All nahm Gerst dieses beeidruckende Bild auf. © dpa | Alexander Gerst
„Macht euch bereit“ an der amerikanischen Ost-Küste, schrieb Gerst, „da kommt – kein Witz – ein Alptraum auf euch zu.“
„Macht euch bereit“ an der amerikanischen Ost-Küste, schrieb Gerst, „da kommt – kein Witz – ein Alptraum auf euch zu.“ © dpa | Alexander Gerst
Vorbereitungen auf den „Landfall“, den Moment, im dem der Sturm auf Land traf.
Vorbereitungen auf den „Landfall“, den Moment, im dem der Sturm auf Land traf. © dpa | David Goldman
Verbarrikadieren war angesagt.
Verbarrikadieren war angesagt. © dpa | Ken Blevins
An den Tankstellen herrscht Hochbetrieb. Die Menschen decken sich mit Benzin für Generatoren ein.
An den Tankstellen herrscht Hochbetrieb. Die Menschen decken sich mit Benzin für Generatoren ein. © REUTERS | ANNA DRIVER
„Dieser Hurrikan wird sehr stark sein, sogar stärker als das, was man in Jahrzehnten gesehen hat“, sagte US-Präsident Donald Trump bei einem Treffen mit Journalisten im Weißen Haus in Washington. Die Sicherheit seiner Landsleute habe im Moment höchste Priorität. Trump forderte den US-Kongress auf, sich darauf vorzubereiten, eventuell Hilfsgelder zu genehmigen. Wegen des Hurrikans sagte er mehrere Wahlkampfauftritte ab.
„Dieser Hurrikan wird sehr stark sein, sogar stärker als das, was man in Jahrzehnten gesehen hat“, sagte US-Präsident Donald Trump bei einem Treffen mit Journalisten im Weißen Haus in Washington. Die Sicherheit seiner Landsleute habe im Moment höchste Priorität. Trump forderte den US-Kongress auf, sich darauf vorzubereiten, eventuell Hilfsgelder zu genehmigen. Wegen des Hurrikans sagte er mehrere Wahlkampfauftritte ab. © REUTERS | Leah Millis
Hamsterkäufe: Menschen kauften Vorräte in einem Supermarkt in Wilmington (North Carolina) ein.
Hamsterkäufe: Menschen kauften Vorräte in einem Supermarkt in Wilmington (North Carolina) ein. © dpa | Ken Blevins
Schlange stehen für Propan-Gas.
Schlange stehen für Propan-Gas. © REUTERS | RANDALL HILL
1/34

In den beiden Bundesstaaten North und South Carolina sind wegen des Sturms derzeit rund 720.000 Menschen ohne Strom. Insgesamt bedroht der Sturm etwa zehn Millionen Menschen.

Freitag, 14. September

+++ 23.02 Uhr: „Florence“ ist jetzt nur noch Tropensturm +++

„Florence“ ist kein Hurrikan mehr. Das Nationale Hurrikan-Zentrum stufte ihn zum Tropensturm herunter, nachdem die Windgeschwindigkeiten auf unter 120 Kilometer pro Stunde nachgelassen haben. „Florence“ entfaltet jedoch weiterhin große Zerstörungskraft, weil er bei seinem Zug über den Atlantik enorme Mengen Wasser aufgesogen hat, die er nun über dem Land ablädt. Er bewegt sich mit fünf Kilometern pro Stunde extrem langsam vorwärts.

+++ 22.11 Uhr: Mann stirbt beim Anschließen eines Generators +++

Nach Informationen von CNN und der „New York Times“ gibt es ein viertes Todesopfer durch Hurrikan „Florence“. Wie das Büro des Gouverneurs von North Carolina ihnen bestätigte, starb ein Mann in Lenoir County, als er ein Kabel an einen Generator anschließen wollte.

+++ 21.48 Uhr: Weitere Frau stirbt nach Herzinfarkt +++

In Pender County ist nach Angaben der Polizei eine Frau nach einem Herzinfarkt gestorben. Die Sanitäter konnten sie wegen der gesperrten Straßen nicht erreichen.

+++ 21.06 Uhr: Frau und Kleinkind sterben +++

Der Hurrikan hat in Wilmington (North Carolina) die ersten Todesopfer gefordert. Nach dem Sturz eines Baumes auf ein Wohnhaus starben eine Frau und ihr Kleinkind, wie die Polizei in Wilmington am Freitag mitteilte. Der Vater des Kindes wurde mit erheblichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

+++ 17.33 Uhr: Helfer retten 200 Menschen in New Bern +++

Zu den Orten, die mit am schlimmsten mit den Folgen des Sturms zu kämpfen haben, zählt die kleine Stadt New Bern nördlich von Wilmington. Dort tritt der Neuse River über die Ufer. Auf Videos ist zu sehen, wie sich das Wasser durch Straßen schiebt. Helfer retten am Morgen 200 Menschen aus ihren überfluteten Häusern, weitere 150 sitzen zunächst noch fest. Auch die Mitarbeiter des lokalen Senders WCTI TV müssen ihr Redaktionsgebäude verlassen, weil die Straßen drumherum überflutet sind.

+++ 15.05 Uhr: Mehr als 400.000 Menschen ohne Strom +++

Der Fernsehsender CNN berichtete, mehr als 400.000 Menschen in North und South Carolina seien ohne Strom. Der Direktor des Nationalen Hurrikan-Zentrums, Ken Graham, sagte, es sei besonders gefährlich, dass sich „Florence“ derart langsam bewege, sich sehr lange über den Küstengebieten halte und enorme Wassermassen dorthin trage. Der Chef der Katastrophenschutzbehörde FEMA, Brock Long, sagte, es liefen bereits viele Notfalleinsätze in der betroffenen Küstenregion.

Satellitenfotos der größten Wirbelstürme

Hurrikan „Florence“ hat am 14. September 2018 die Ostküste der USA erreicht. Befürchtet wurde der stärkste Wirbelsturm seit 30 Jahren. Selbst der deutsche Astronaut Alexander Gerst warnt aus der Internationalen Raumstation ISS vor dem riesigen Wirbelsturm. Aus dem All nahm Gerst dieses beeidruckende Bild auf. Hurrikan-Saison im Nordatlantik: Von Mai bis Ende November ziehen regelmäßig tropische Wirbelstürme durch die Region. Wir zeigen Satellitenbilder.
Hurrikan „Florence“ hat am 14. September 2018 die Ostküste der USA erreicht. Befürchtet wurde der stärkste Wirbelsturm seit 30 Jahren. Selbst der deutsche Astronaut Alexander Gerst warnt aus der Internationalen Raumstation ISS vor dem riesigen Wirbelsturm. Aus dem All nahm Gerst dieses beeidruckende Bild auf. Hurrikan-Saison im Nordatlantik: Von Mai bis Ende November ziehen regelmäßig tropische Wirbelstürme durch die Region. Wir zeigen Satellitenbilder. © dpa | Alexander Gerst
„Macht euch bereit“ an der amerikanischen Ost-Küste, schrieb Gerst, „da kommt – kein Witz – ein Alptraum auf euch zu.“
„Macht euch bereit“ an der amerikanischen Ost-Küste, schrieb Gerst, „da kommt – kein Witz – ein Alptraum auf euch zu.“ © Alexander Gerst/ESA/NASA | Alexander Gerst/ESA/NASA
„Maria“ suchte Mitte September 2017 die Karibik heim, die Insel Puerto Rico war besonders betroffen. Es gab Überschwemmungen und Erdrutsche, landesweit fiel der Strom aus.
„Maria“ suchte Mitte September 2017 die Karibik heim, die Insel Puerto Rico war besonders betroffen. Es gab Überschwemmungen und Erdrutsche, landesweit fiel der Strom aus. © imago/ZUMA Press | NRL
„Irma“ schlägt Anfang September 2017 eine Schneise der Verwüstung durch den Südosten der USA und die Karibik. Inseln wie Barbuda stehen unter Wasser.
„Irma“ schlägt Anfang September 2017 eine Schneise der Verwüstung durch den Südosten der USA und die Karibik. Inseln wie Barbuda stehen unter Wasser. © REUTERS | REUTERS / NASA
„Irma“ ist der erste tropische Wirbelsturm, der eine andauernde Windgeschwindigkeit von 297 Kilometern pro Stunde für 37 Stunden erreichte.
„Irma“ ist der erste tropische Wirbelsturm, der eine andauernde Windgeschwindigkeit von 297 Kilometern pro Stunde für 37 Stunden erreichte. © imago/UIG | UIG
Dutzende Menschen sterben bei der Katastrophe, Millionen sind ohne Strom. Mehr als 100.000 Menschen mussten in Notunterkünften ausharren.
Dutzende Menschen sterben bei der Katastrophe, Millionen sind ohne Strom. Mehr als 100.000 Menschen mussten in Notunterkünften ausharren. © REUTERS | REUTERS / NOAA
„Harvey“ erreicht im August 2017 die Ostküste des US-Staates Texas und setzt weite Landstriche unter Wasser, darunter die viertgrößte US-Metropole Houston.
„Harvey“ erreicht im August 2017 die Ostküste des US-Staates Texas und setzt weite Landstriche unter Wasser, darunter die viertgrößte US-Metropole Houston. © REUTERS | REUTERS / NOAA
Dutzende kommen ums Leben. Schadensbilanz: 125 Milliarden US-Dollar – übertroffen nur von Hurrikan „Katrina“ (2005).
Dutzende kommen ums Leben. Schadensbilanz: 125 Milliarden US-Dollar – übertroffen nur von Hurrikan „Katrina“ (2005). © REUTERS | REUTERS / NOAA
„Matthew“ trifft im Herbst 2016 auf die USA, 34 Menschen kommen ums Leben – die meisten in North Carolina.
„Matthew“ trifft im Herbst 2016 auf die USA, 34 Menschen kommen ums Leben – die meisten in North Carolina. © REUTERS | REUTERS / NOAA
Drei Millionen verlassen ihre Häuser. In der Karibik sterben 585 Menschen – vor allem auf Haiti.
Drei Millionen verlassen ihre Häuser. In der Karibik sterben 585 Menschen – vor allem auf Haiti. © REUTERS | REUTERS / NASA
„Patricia“ war der stärkste jemals in der Region Mexikos registrierte Wirbelsturm der Kategorie fünf. Er hatte die Küste im Oktober 2015 mit einer Windgeschwindigkeit von über 300 Kilometern pro Stunde getroffen. Noch als tropische Depression brachte „Patricia“ Starkregen nach Guatemala, Nicaragua und El Salvador; in den drei Staaten starben insgesamt sechs Menschen. In Mexiko starb eine Person während der Evakuierung.
„Patricia“ war der stärkste jemals in der Region Mexikos registrierte Wirbelsturm der Kategorie fünf. Er hatte die Küste im Oktober 2015 mit einer Windgeschwindigkeit von über 300 Kilometern pro Stunde getroffen. Noch als tropische Depression brachte „Patricia“ Starkregen nach Guatemala, Nicaragua und El Salvador; in den drei Staaten starben insgesamt sechs Menschen. In Mexiko starb eine Person während der Evakuierung. © REUTERS | REUTERS / NASA
„Sandy“ wirbelt im Oktober 2012 die US-Ostküste entlang. Der Sturm, der zunächst in der Karibik wütete, hinterließ vor allem in den Staaten New York und New Jersey ein Bild der Verwüstung.
„Sandy“ wirbelt im Oktober 2012 die US-Ostküste entlang. Der Sturm, der zunächst in der Karibik wütete, hinterließ vor allem in den Staaten New York und New Jersey ein Bild der Verwüstung. © Reuters | REUTERS / NASA
Es gab rund 150 Tote. In New York City standen ganze Stadtteile unter Wasser.
Es gab rund 150 Tote. In New York City standen ganze Stadtteile unter Wasser. © Reuters | REUTERS / NASA
„Katrina“ wütete im August 2005 entlang der Golfküste, mehr als 1800 Menschen kamen ums Leben. Besonders betroffen war New Orleans.
„Katrina“ wütete im August 2005 entlang der Golfküste, mehr als 1800 Menschen kamen ums Leben. Besonders betroffen war New Orleans. © REUTERS | REUTERS / Ho New
Der Sturm führte zur bislang teuersten Hurrikan-Katastrophe in den USA – mit 160 Milliarden Dollar unter Berücksichtigung der Inflation.
Der Sturm führte zur bislang teuersten Hurrikan-Katastrophe in den USA – mit 160 Milliarden Dollar unter Berücksichtigung der Inflation. © REUTERS | REUTERS / Ho New
Dadurch starben unmittelbar 64 Menschen, infolge der Katastrophe verloren einer Studie zufolge jedoch insgesamt knapp 3000 Menschen ihr Leben.
Dadurch starben unmittelbar 64 Menschen, infolge der Katastrophe verloren einer Studie zufolge jedoch insgesamt knapp 3000 Menschen ihr Leben. © REUTERS | REUTERS / NASA
Der Tropensturm „Zeta“ war ein sich sehr spät entwickelnder Sturm, der sich mehr als vier Wochen nach dem offiziellen Ende der atlantischen Hurrikansaison 2005 über dem mittleren Atlantik bildete und bis in den Januar 2006 Bestand hatte. „Zeta“ hat zu keiner Zeit irgendwelche Küsten gefährdet, sodass keine Sturmwarnung ausgegeben wurden.
Der Tropensturm „Zeta“ war ein sich sehr spät entwickelnder Sturm, der sich mehr als vier Wochen nach dem offiziellen Ende der atlantischen Hurrikansaison 2005 über dem mittleren Atlantik bildete und bis in den Januar 2006 Bestand hatte. „Zeta“ hat zu keiner Zeit irgendwelche Küsten gefährdet, sodass keine Sturmwarnung ausgegeben wurden. © imago/Science Photo Library | imago stock&people
1/17

+++ 13.42 Uhr: Wilmington als erste US-Stadt von „Florence“ getroffen +++

Wilmington an der Küste von North Carolina ist die erste Stadt, über die der Wirbelsturm hinwegzieht.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

+++ 12.10 Uhr: Hurrikan „Florence“ bringt erste Überschwemmungen +++

Das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA hat Wirbelsturm „Florence“ zwar herabgestuft, dennoch warnt die Behörde, in North Carolina sei „eine lebensbedrohliche Sturmflut bereits im Gange“. Auch in South Carolina drohten katastrophale Überschwemmungen. Erste Rettungsaktionen sind Berichten zufolge bereits angelaufen.

+++ 10.27 Uhr: Behörde beantwortet Fragen zu Gerüchten +++

Die nationale Koordinationsstelle der USA für Katastrophenhilfe, Fema, hat eine Webseite eingerichtet, auf der Fragen zu Gerüchten beantwortet werden, die im Zusammenhang mit Hurrikan „Florence“ im Umlauf sind. Dort geht es zum Beispiel darum, ob Tiere wie Blindenhunde in Notunterkünfte mitgebracht werden dürfen. Aber es wird auch davor gewarnt, Sand vom Strand für Sandsäcke zu benutzen, die Häuser schützen sollen. Tatsächlich werde davor gewarnt, zum Strand zu fahren. Außerdem sei der Sand am Strand eine natürliche Barriere gegen Sturm und Flut.

+++ 6.31 Uhr: Hurrikan „Florence“ schwächt sich weiter ab +++

Hurrikan „Florence“ hat weiter an Windgeschwindigkeit eingebüßt. Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami meldete in der Nacht zum Freitag Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde. Das entspricht laut Behördendefinition einem Hurrikan der Kategorie eins und damit der niedrigsten Hurrikan-Stufe.

Hurrikans werden nach ihrer Windgeschwindigkeit in fünf Kategorien eingeteilt. „Florence“ war in den vergangenen Tagen zunächst zu einem Hurrikan der Stärke 4 angewachsen, der zwischenzeitlich Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Kilometern pro Stunde aufwies und sogar in Kategorie 5 aufzurücken drohte. Am Mittwoch ließ er bereits an Stärke nach.

+++ 05.10 Uhr: Erste Überschwemmungen und Stromausfälle +++

Mit peitschendem Regen und Windgeschwindigkeiten von mehr als 150 Kilometern pro Stunde hat Hurrikan „Florence“ noch vor seinem eigentlichen Auftreffen die US-Ostküste heimgesucht.

Als eine der ersten Gegenden wurde der Nationalpark Outer Banks getroffen, eine dem Festland vorgelagerte Insel im Bundesstaat North Carolina. Auch New Bern wurde von einer Sturmflut getroffen. Erste Flüsse traten über die Ufer, Uferstraßen wurden überspült. In etlichen Haushalten fiel bereits der Strom aus.

Die Situation werde sich in den nächsten Stunden und Tagen drastisch verschlechtern, sagten die Meteorologen voraus. Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums in Miami bewegte sich der Wirbelsturm extrem langsam mit nicht einmal zehn Kilometern pro Stunde auf die Küstenregion um die Stadt Wilmington (North Carolina) zu. Dies bedeutet, dass das Zentrum des Sturms mit starkem Wind und ergiebigen Regenfällen lange über der Küstenregion bleiben dürfte. Die Experten rechnen damit, dass sich die Wasserlast von „Florence“ bis zu vier Tage lang auf das Land ergießt.

Stromversorger haben Tausende Spezialkräfte aus vielen Teilen der Vereinigten Staaten in die Region entsandt, um nach Einsturz von Strommasten die Versorgung wiederherzustellen. Der Stromversorger Duke Energy geht von ein bis drei Millionen Haushalten und Unternehmen aus, die ohne Strom sein könnten.

Donnerstag, 13. September

+++ 21.07 Uhr: Südostküste der USA wappnet sich für tagelange Fluten +++

An der Südostküste der USA haben die Menschen am Donnerstag die letzten Vorbereitungen getroffen, um sich für eine möglicherweise tagelang anhaltende Unwetterkatastrophe zu wappnen. Der Hurrikan „Florence“ soll nach Angaben der US-Behörden zwischen Freitag- und Samstagmorgen Ortszeit vermutlich in den Bundesstaaten North Carolina oder South Carolina auf Land treffen.

Am Donnerstag sah es so aus, als könnte der Küstenabschnitt zwischen der Stadt Wilmington in North Carolina und dem Urlauberzentrum Myrtle Beach in South Carolina im Zentrum des Sturms liegen. Schon am Donnerstag liefen in ersten Orten die Straßen voll Wasser, nachdem der Meeresspiegel angestiegen war. In der Nähe der Stadt Wilmington (North Carolina) nahm der Stromversorger Duke Enery ein Kernkraftwerk vorsorglich vom Netz.

+++ 11.59 Uhr: Heftige Winde sollen am Donnerstag die US-Küste erreichen +++

Den Meteorologen gelingt es bislang nicht, den Weg des Hurrikans exakt zu bestimmen. Je nach Rechenmodell könnten sich in der Schneise des Wirbelsturms neben Hunderttausenden Wohnhäusern bis zu sechs Kernkraftwerke und mehrere Sondermülldeponien befinden. Anlass zur Sorge gebe es wegen der Kraftwerke derzeit nicht, versicherte FEMA. Heftige Winde sollten schon Donnerstagmorgen (Ortszeit) die Küste North Carolinas erreichen, teilte das Hurrikan-Zentrum mit.

+++ 7.33 Uhr: Viele Menschen wollen Evakuierungs-Order nicht folgen +++

Viele Menschen in den Küstenregionen von North Carolina und South Carolina wollen ihre Häuser nicht verlassen. Darüber hatte etwa die Bürgermeisterin des Urlaubsortes Myrtle Beach in South Carolina geklagt. Auch in US-Fernsehsendern meldeten sich immer wieder Menschen aus den bedrohten Küstengebieten zu Wort, die sagten, dass sie lieber zu Hause bleiben wollen. Sie hätten sich mit Essen und Stromgeneratoren eingedeckt und fühlten sich sicher. Behördenvertreter halten das für lebensgefährlich.

+++ 5.27 Uhr: Hurrikan „Florence“ wird schwächer – dennoch Lebensgefahr +++

US-Behörden haben den herannahenden Hurrikan „Florence“ herabgestuft. Mit Windgeschwindigkeiten von rund 175 Kilometern pro Stunde tobt der Sturm nun über dem Atlantik, wie das Nationale Hurrikan-Zentrum in der Nacht zum Donnerstag mitteilte.

Die Stärke des auf Kategorie 2 von 5 herabgestuften Wirbelsturms werde sich nur noch geringfügig ändern, bis er auf Land treffe, hieß es weiter. Die Behörde warnt dennoch weiterhin vor lebensbedrohlichen Sturmfluten und heftigen Regenfällen.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Mittwoch, 12. September

+++ 21.13 Uhr: Trump warnt eindringlich vor „Florence“ ++++

Die Behörden und an ihrer Spitze Präsident Donald Trump forderten die Menschen in der Region am Mittwoch noch einmal eindringlich dazu auf, den Anweisungen zur Räumung ihrer Häuser Folge zu leisten. „Spielt keine Spielchen mit ihm. Er ist groß“, sagte Trump in einer Video-Botschaft über den Wirbelsturm.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

+++ 19.43 Uhr: Austronaut Gerst zeigt Hurrikan aus dem All +++

Der deutsche Astronaut Alexander Gerst veröffentlichte am Mittwoch Bilder des Hurrikans auf Twitter – aufgenommen von der Internationalen Raumstation (ISS) aus. Dazu schrieb er, „Florence“ sei so groß, dass sie den Wirbelsturm nur mit einem Weitwinkel-Objektiv hätten fotografieren können. „Bereitet euch vor an der Ostküste“, mahnte Gerst. „Da kommt ein Alptraum auf euch zu, mit dem nicht zu spaßen ist.“

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung