Home Aus aller Welt Madonna: Der Popstar wird 60 Popstar „Strike a Pose!“: Das ist Madonna 16.08.2018, 06:08 Uhr • Lesezeit: 1 Minute „Like a Prayer“, „Music“ oder „Material Girl“: Madonna setzte Trends in Musik und Videokunst, in Mode und Bühnen-Performance. Vor 60 Jahren, am 16. August 1958, wurde Madonna Louise Veronica Ciccone in Bay City im US-Staat Michigan geboren und so wirklich normal war in ihrem Leben bisher nichts. Bilder der „Queen of Pop“. © picture alliance / kpa | dpa Picture-Alliance / 90061 In ihrer bunten Welt aus melodischem Pop, Dance und Electro-Erotik ist Madonna eine Art erwachsenes Mädchen oder kindliche Frau geblieben, die die Regeln ihrer Karriere vollkommen selbst zu diktieren scheint. © picture-alliance / jazzarchiv | dpa Picture-Alliance / Hardy Schiffler Diese Aufnahme zeigt Madonna im Jahresbuch der Rochester Adams High School in Oakland County, Metro Detroit 1975. An der High School gehörte sie zu den besten zwei Prozent mit einem IQ von 140. © imago/ZUMA Press | imago stock&people In den USA war Popmusik eine von Männern beherrschte Welt, als dem blonden Mädchen aus einem Vorort in Detroit, Michigan, der erste Hit gelang. „Everybody“ landete 1982 in den Dance-Charts auf dem 1. Platz. © imago/ZUMA Press | imago stock&people Die bald folgenden Singles „Holiday“ (1993) und „Like a Virgin“ sind heute Pop-Klassiker. Im ironischen Titel „Material Girl“ klang bereits an, dass starke, selbstbestimmte Frauen zum Leitmotiv in Madonnas Laufbahn werden würden. © picture alliance / Globe-ZUMA | dpa Picture-Alliance / James Colburn Sie spielt die „Queen of Pop“ mit sexuellen und religiösen Motiven, schlüpft in die Rolle der Heiligen und der Hure. © dpa | Stringer Madonna knutschte einen „schwarzen Jesus“, sang als Protest gegen die Todesstrafe auf dem elektrischen Stuhl, hängte sich vor mehr als zehn Jahren mit Dornenkrone ans Kreuz. Der Vatikan lief Sturm, Papst Johannes Paul II. persönlich bezichtigte die Sängerin der Gotteslästerung. © picture alliance / kpa | dpa Picture-Alliance / 90061 Stylisch und sexy kam sie in ihren Musikvideos daher und zog sich für „Playboy“ und „Penthouse“ aus, ohne ihr Ansehen als Power-Frau dabei einzubüßen. © imago/ZUMA Press | imago stock&people Madonna war von 1985 bis 1989 mit dem US-amerikanischen Schauspieler Sean Penn verheiratet. Das Foto zeigt das Paar im August 1987 in New York. Die Ehe blieb kinderlos. © imago/United Archives International | imago stock&people Aus ihrer Beziehung mit ihrem kubanischen Fitnesstrainer Carlos Leon stammt Tochter Lourdes. Sie wurde 1996 geboren. © Reuters | REUTERS / FRED PROUSER Von 2000 bis 2008 war sie mit dem britischen Regisseur Guy Ritchie verheiratet. Aus dieser Ehe stammt ihr zweites leibliches Kind Rocco John Ciccone Ritchie. © dpa | Jamie Rector Die Pop-Ikone setzte Trends in Musik und Videokunst, in Mode und Bühnen-Performance. © picture alliance / Keystone | dpa Picture-Alliance / Röhnert Für viele Frauen in der Popmusik wie Britney Spears (l.), Katy Perry, Rihanna, Shakira oder Pink ist Madonna ein Vorbild. Und sie beherrscht das Spiel mit der Provokation noch immer – wenn auch mittlerweile eher augenzwinkernd in der Rückschau auf die vielen inszenierten Skandale der letzten 35 Jahre. © dpa | Julie Jacobson Als Kindfrau räkelte sie sich lasziv auf dem Cover ihrer zweiten Schallplatte „Like a Virgin“ (1984). Die Katholikin mit italienischen Vorfahren brach als Jugendliche mit dem Katholizismus, mit dem sie in einer Art Hassliebe verbunden ist. © imago/ZUMA Press | imago stock&people Ein Grund für die Auflehnung gegen alles Kirchliche mag in ihrer Erziehung in strengen katholischen Schulen liegen. © imago/ZUMA Press | imago stock&people Die Wandelbare, die Stile und Identitäten lustvoll wechselt und sich künstlerisch immer wieder neu erfindet, ist selbst zur Popart, zum Gesamtkunstwerk geworden. Dieses Foto zeigt Madonna mit dem legendären Bustier des französischen Designers Jean Paul Gaultier im Rahmen ihrer „Blond Ambition World Tour“ in den Neunzigern. © dpa | Franz-Peter Tschauner Als Meisterin der Selbstinszenierung und Selbstvermarktung ist die Sängerin mit rund 300 bis 350 Millionen verkauften Tonträgern die reichste Frau im Musikgeschäft. Im März 2015 listete das Guinness-Buch der Rekorde Madonna als Musikerin mit den meisten Plattenverkäufen weltweit. © imago/ZUMA Press | ZUMA PRESS Mit sieben Grammys und mitunter polarisierenden Auftritten ist die sechsfache Mutter aus dem Olymp des Pop nicht mehr wegzudenken. © REUTERS | REUTERS / John Pryke Inzwischen hat sie 13 Alben herausgebracht und in etwa zwei Dutzend Filmen mitgespielt. © dpa | Britta Pedersen „Don’t Cry for Me Argentina“: 1996 verkörpert sie Evita Perón im Andrew Lloyd Webber-Musical „Evita“ – der erfolgreichste Musical-Film der 90-er Jahre. Ein Jahr später gibt es dafür den Golden Globe als beste Schauspielerin. © imago stock&people | imago stock&people Und auch im James Bond-Film „Stirb an einem anderen Tag“ ist die Queen of Pop dabei. © imago/Reporters | imago stock&people Dass Madonna in den vergangenen Jahren vier Waisenkinder aus dem südostafrikanischen Malawi adoptierte und dort Hilfsprojekte für Kinder unterstützt, brachte ihr auch negative Schlagzeilen ein. Dies sei eine „PR-Nummer“, der reiche Popstar wolle sich nur Liebe und Anerkennung kaufen, kritisierten Medien. © REUTERS | REUTERS / SIPHIWE SIBEKO Der Popstar mit ihren Kindern Lourdes (l.) – benannt nach dem katholischen Wallfahrtsort Lourdes – , Rocco (r.) und David Banda. © dpa | Shavawn Rissman „Meine Mutter starb, als ich klein war“, versicherte sie im Gespräch mit Waisen in Malawi, „deshalb möchte ich die Mutter sein, die ich nie hatte.“ Anlässlich ihres 60. Geburtstages organisiert sie eine Online-Spendenaktion für Kinder-Hilfsprojekte in Malawi. © REUTERS | REUTERS / CARLO ALLEGRI Mittlerweile lebt die Alleinerziehende in Lissabon. Ihr Umzug von New York nach Portugal habe ihrem zwölfjährigen Sohn David gegolten, der in Europa professionell Fußball spielen will, sagte sie der Zeitschrift „Vogue“. © dpa | Thoko Chikondi picture alliance / kpa