Brunsbüttel. Ein Kokainfund in der Elbe gibt den Ermittlern rätseln auf. Täglich werden mehr Drogen angespült. Die Quelle ist jedoch noch unklar.

An der Elbe wurden in den vergangenen Tagen Hunderte Kilogramm Drogen angespült. Bis Dienstagabend haben die Beamten insgesamt 15 Taschen voll Kokain aufgesammelt. Woher die Drogen kommen, ist bisher unklar.

Nach den Drogenfunden am Montag und Dienstag in der Elbmündung vor Brunsbüttel haben Zollstreifen ihre Suche am Mittwoch fortgesetzt. Das Zollboot „Glückstadt“ hatte am Montag bereits erste mit Drogen gefüllte Sporttaschen aus dem Fluss gefischt.

„In der Regel wogen die Pakete jeweils ein Kilogramm“, sagte ein Sprecher vom Zollfahndungsamt Hamburg.

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Zur Zahl der bislang gefundenen Taschen beziehungsweise zur Menge der Drogen machte er keine Angaben. Bis Dienstag hatten die Beamten nach eigenen Angaben insgesamt 15 Taschen mit mehr als 300 Kilogramm Kokain eingesammelt. (dpa)