Thomas Markle, der Vater von Herzogin Meghan, kann seine Tochter wohl nicht mehr erreichen. Das erzählte er einem Boulevard-Blatt.

Der Vater von Herzogin Meghan (36) hat nach eigenen Angaben keine Möglichkeit mehr zur Kontaktaufnahme mit seiner Tochter. Das sagte Thomas Markle der britischen Boulevardzeitung „The Sun“ am Wochenende. „Die Telefonnummer, die ich angerufen habe, funktioniert nicht mehr“, sagte er. Er habe auch keine Adresse, an die er schreiben könne.

Der 73-jährige ehemalige Lichtfachmann beim Fernsehen glaubt, dass er von der britischen Königsfamilie ignoriert wird, weil er versucht hatte, mit gestellten Paparazzi-Fotos kurz vor der Hochzeit seiner Tochter mit Prinz Harry (33) Geld zu machen.

Bei der Feier am 19. Mai in Windsor war er nicht dabei. Er hatte kurzfristig abgesagt, weil er nach eigenen Angaben einen Herzinfarkt erlitten hatte.

Markle: Will ein Großvater für Meghans Kinder sein

Später gab er dem britischen TV-Sender ITV ein ausführliches Interview, in dem er sich unter anderem über angebliche politische Ansichten von Prinz Harry zum Thema Brexit und US-Präsident Donald Trump ausließ. Im Palast dürfte er sich damit keine Freunde gemacht haben, die Königsfamilie ist in der Öffentlichkeit stets neutral in politischen Fragen.

Er wolle eine Vater-Tochter-Beziehung mit Meghan wie früher und ein Großvater für ihre Kinder sein, sagte Markle nun der „Sun». Ob seine Chancen darauf mit dem jüngsten Interview gestiegen sind, darf bezweifelt werden. (dpa)

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