Irvine. An der schottischen Küste ist ein Mädchen auf einem aufblasbaren Einhorn weg getrieben worden. Eine dramatische Rettungsaktion folgte.
Aufblasbare Badetiere sehen harmlos aus, können einen aber in Lebensgefahr bringen. Das zeigt der Fall eines kleinen Mädchens in Schottland. Es trieb auf einem aufblasbaren Einhorn sitzend immer weiter aufs Meer hinaus, wie lokale Rettungskräfte in einem Facebook-Post berichteten.
Der Vater des Kindes schwamm dem Mädchen hinterher, Rettungsschwimmer wurden ebenfalls auf die Situation aufmerksam. Sie verständigten weitere Kräfte, unter anderem in Nordirland. Der Vater habe das Mädchen zwischenzeitlich erreichen können und gegen die Strömung angekämpft, heißt es in dem Bericht.
Vater und Tochter vorsorglich ins Krankenhaus gebracht
Rettungskräfte hätten die beiden schließlich wieder an Land gebracht, wo sie ärztlich betreut wurden. Nach Angaben der Einsatzkräfte hatten sie viel Wasser geschluckt. Deshalb seien sie vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden.
Vater und Tochter hätten „unglaubliches Glück“ gehabt, heißt es in dem Post. Solche aufblasbaren Wasserspielzeuge seien fürs Meer nicht geeignet und sollten daher nur in Schwimmbecken genutzt werden. (kge)