Home Aus aller Welt Vulkanausbrauch: Kilauea auf Hawaii speit Feuer und Asche Naturschauspiel Ausbruch des Vulkans Kilauea auf Hawaii 22.05.2018, 10:28 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Lava, Vulkanasche, Rauch: Im Mai spieh der Vulkan Kilauea auf Hawaii Lava aus dem Krater und aus Erdspalten. Wir zeigen Bilder. Das Foto wirkt wie ein Still aus einem Film – doch es ist Realität. Ein Mann vor einer riesigen Aschewolke-Wand des Vulkans Kilauea. Seit Anfang Mai 2018 spuckte der Vulkan auf Hawaii Lava aus dem Krater und aus Erdspalten – und kam nicht zur Ruhe. Bilder des Naturereignisses. © dpa | Jae C. Hong Auf der Inselgruppe Hawaii liegen mehrere Vulkane, der Kilauea ist einer der aktivsten der Welt. © REUTERS | HANDOUT Trotz des Ausbruchs des Vulkans waren Reisen nach Hawaii weiter möglich. © dpa | Jae C. Hong Lava auf der Straße. © REUTERS | MARCO GARCIA Die Lava erleuchtete den Nachthimmel. © REUTERS | MARCO GARCIA Nach dem Ausbruch hatte die Aschewolke die mehr als 3500 Kilometer südwestlich gelegenen Marshallinseln erreicht. Der nationale Wetterdienst der USA auf der Pazifik-Insel Guam forderte Bewohner mit Atemproblemen auf, in ihren Häusern und Wohnungen zu bleiben. Zugleich wiesen die Meteorologen Fluglinien und Fährgesellschaften darauf hin, dass die Sicht eingeschränkt sei. Die Marshallinseln mit ihren weniger als 100.000 Einwohnern sind einer der kleinsten Staaten der Welt. Die Aschewolke wird auch „Vog“ genannt – eine Kombination aus den Wörtern Vulkan und Smog. © dpa | Civil Air Patrol Lava floß in das Meer. © dpa | Uncredited Dieses Foto vom 20. Mai zeigt einen Lava- und Asche-Regen über dem Pazifischen Ozean, südöstlich von Pahoa auf Hawaii. © REUTERS | TERRAY SYLVESTER Skurrile Momentaufnahme. © dpa | Jae C. Hong Auch auf der indonesischen Insel Java regte sich ein Vulkan. Der Mount Merapi spie am 21. Mai eine Aschewolke mehr als einen Kilometer hoch in die Luft. Nach seinem Ausbruch zehn Tage zuvor waren bereits Hunderte Menschen aus der Umgebung geflüchtet. © dpa | Slamet Riyadi Die Behörden auf Hawaii riefen dazu auf, sich von den aufsteigenden Dampf- und Gaswolken fernzuhalten. Die „Laze“ genannten Wolken enthalten salzsäurehaltige Dämpfe und kleine Glaspartikel. Diese bilden sich, wenn die heiße Lava auf das salzhaltige Meerwasser trifft. © REUTERS | TERRAY SYLVESTER Die Bezeichnung „Laze“ setzt sich aus dem Wort Lava und dem englischen Begriff für Dunst (haze) zusammen. „Gesundheitsrisiken von Laze sind unter anderem Reizung der Lungen, Augen und Haut“, warnte die Zivilschutzbehörde. © dpa | Jae C. Hong Menschen fotografierten aufsteigenden Dampf, während heiße Lava in den Ozean in der Nähe des Ortes Pahoa floss. © dpa | Jae C. Hong Die Nationalgarde Hawaiis bei der Messung von Schwefeldioxid-Gaskonzentrationen bei einem Lavastrom auf dem Highway 137 südöstlich von Pahoa. © REUTERS | TERRAY SYLVESTER Viele Erdspalten hatten sich gebildet. © REUTERS | SOCIAL MEDIA dpa