Leinefelde-Worbis. Ein Schüler hat einen Vortrag über einen ehemaligen Waffenhersteller gehalten. Es sollte ein Referat werden, das in Erinnerung bleibt.

Mit einem Luftgewehr hat ein Schüler der Regelschule im thüringischen Worbis für Aufregung gesorgt. Der 16-Jährige wollte seinen Vortrag über einen ehemaligen Waffen- und Fahrzeughersteller mit dem mitgebrachten Luftgewehr aufpeppen – am Ende wurden die Schulhöfe der Schulen des Ortes geräumt und gesichert.

Zuvor hatte eine Autofahrerin den Jungen nach Polizeiangaben an einer Bushaltestelle gesehen, als er nach seinem Vortrag auf seinen Bruder wartete, und die Polizei alarmiert. Das Luftgewehr soll zwar geladen, aber mit einem Kabelbinder gesichert gewesen sein. Die Polizei prüft nun einen Verstoß gegen das Waffengesetz. (dpa)