Berlin. Seit 2011 dauert der verheerende Bürgerkrieg in Syrien bereits. David McAllister hofft, dass es bald wieder Frieden in dem Land gibt.

Die EU will nach den Worten des EU-Außenpolitikers David McAllister (CDU) bei der internationalen Syrien-Konferenz in Brüssel Bewegung in die festgefahrenen Friedensgespräche bringen.

„Wir werden auf der Konferenz mit Nachdruck versuchen, den blockierten Friedensprozess wieder in Gang zu bringen und auf eine diplomatische Lösung hinzuarbeiten“, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament unserer Redaktion. „Dieser Konflikt in Syrien kann nur politisch gelöst werden“, erklärte McAllister, der zu den Teilnehmern der Konferenz gehört.

Millionen sind auf Hilfe angewiesen

Die am Dienstag beginnende Konferenz in Brüssel, die die EU und die Vereinten Nationen gemeinsam organisieren und zu der mehr als 80 Delegationen erwartet werden, soll vorrangig neue Hilfsgelder und humanitäre Unterstützung für die syrische Zivilbevölkerung organisieren.

McAllister sagte: „Über 13 Millionen Menschen sind in Syrien und den umliegenden Ländern auf die Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft angewiesen.“ Multilaterale Zusammenarbeit sei angesichts der Situation in Syrien notwendiger denn je, deshalb sei die Syrien-Konferenz so wichtig. (FMG)