Atlanta. Mehrere Tornados zogen am Montag durch die US-Bundesstaaten Georgia und Alabama. Mindestens ein Mensch kam bei den Stürmen ums Leben.

Schwere Stürme im Südosten der USA haben Medienberichten zufolge große Verwüstungen angerichtet. Im US-Staat Georgia kam beim Durchzug eines Tornados am Montagabend (Ortszeit) mindestens ein Mensch ums Leben, wie der örtliche Ableger des TV-Senders Fox News berichtete.

Neben Teilen von Georgia war auch der Norden Alabamas von Stürmen betroffen. Auf Fotos waren eingedrückte oder abgedeckte Häuser zu sehen. Medien berichteten von entwurzelten Bäumen und umgeknickten Strommasten.

Polizei spricht von „Kriegsgebiet“

Bei dem Toten handelte es sich dem Sender Fox 5 Atlanta zufolge um einen Polizisten, der außerhalb der Dienstzeit mit seiner kleinen Tochter im Bezirk Crisp unterwegs gewesen sei. Ein weiterer Polizist in Atlanta sei verletzt worden, als ein Baum auf seinen Streifenwagen stürzte. In beiden Staaten seien tausende Haushalte ohne Strom, hieß es weiter.

In Jacksonville in Alabama hinterließ ein Tornado weiträumig Schäden, wie Andy Norris vom Sheriffbüro im Bezirk Tuscaloosa auf Twitter schrieb. Polizisten sprachen angesichts der Verwüstungen auf dem Campus der Universität und in der Stadt von einem „Kriegsgebiet“, so Norris. Zahlreiche Menschen seien verletzt worden. (dpa)

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