Home Aus aller Welt So heftig wütet Sturm „Friederike“ Unwetter So heftig wütete Sturm „Friederike“ 18.01.2018, 18:34 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Mehrere Tote, umgestürzte Bäume, 120.000 Menschen ohne Strom, Verkehrschaos: Sturm „Friederike“ hat heftige Schäden verursacht. Mehrere Tote, umgestürzte Bäume, 120.000 Menschen ohne Strom, Verkehrschaos: Sturm „Friederike“ hat heftige Schäden verursacht. Den Fernverkehr stellte die Deutsche Bahn am Donnerstagnachmittag bundesweit ein, in mehreren Bundesländern fuhren auch Regionalzüge nicht mehr. © dpa | Guido Kirchner „Friederike“ richtete verheerende Schäden an: Der Sturm zerstörte zum Beispiel auch das Dach dieser Hauptschule in Duisburg (Nordrhein-Westfalen). Viele Schulen blieben geschlossen oder schickten die Schüler nach Hause. © dpa | Christoph Reichwein In Bedburg-Hau (Nordrhein-Westfalen) riss der Sturm diesen Baum auf ein Wohnhaus. Im gesamten Bundesland rückten Rettungskräfte zu Einsätzen aus. © dpa | --- Auch in Voerde entwurzelte der Sturm Bäume und sorgte für Chaos. © dpa | Arnulf Stoffel Viele Fahrzeuge wurden beschädigt: Im nordrhein-westfälischen Moers zerstörten heruntergestürzte Äste dieses Fahrzeug. © dpa | Christoph Reichwein Bei Duisburg wehte „Friederike“ diesen Lastwagen um – die Autobahn 59 musste daraufhin gesperrt werden. © dpa | Thorsten Gehner Ebenfalls in Nordrhein-Westfalen: Umgestürzte Bäume auf einer Landstraße bei Bielefeld. © dpa | Friso Gentsch Die schweren Böen deckten auch Ziegel von Wohnhäusern ab, wie hier im Bielefeld. © dpa | Friso Gentsch Von einem Rohbau in Münster flogen am Donnerstag Styroporplatten auf die Straße. © dpa | Guido Kirchner Die Polizei musste deshalb über Stunden zwei Straßen sperren. Das Problem: Die Styroporplatten lagen ungesichert auf dem Dach des Rohbaus. © dpa | Guido Kirchner In Düsseldorf riss das Sturmtief zahlreiche Bäume um. © dpa | Caroline Seidel Rund um den Kölner Dom warnten Schilder vor Steinschlägen. © dpa | Rolf Vennenbernd Bäume und Äste blockierten diese ICE-Trasse bei Lamspringe (Niedersachsen). © dpa | Swen Pförtner Auch in Torfhaus im Oberharz (Niedersachsen) stürzten Fichten um und landeten auf der Bundesstraße 4. © dpa | Swen Pförtner Feuerwehrleute zersägten in Göttingen (Niedersachsen) diesen umgestürzten Baum, um das Auto von den Ästen zu befreien. © dpa | Stefan Rampfel Auch im Süden Deutschlands fuhren auf vielen Strecken keine Züge – wie hier am Bahnhof Feldberg im Schwarzwald. © dpa | Patrick Seeger Besonders in Nordrhein-Westfalen mussten sich Zugpassagiere in Geduld üben. Für das gesamte Bundesland galt seit Donnerstagmorgen eine Unterwetterwarnung. Am Nachmittag teilte die Bahn mit, dass der Fernverkehr deutschlandweit eingestellt werde. © dpa | Thomas Frey Der Verkehr kam auch auf den Straßen zum Erliegen. Traktoren mussten die Fahrbahnen in Baden-Württemberg vom Schnee befreien. © dpa | Patrick Seeger Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 115 Kilometern pro Stunde. Passanten hatten auch wie hier in Hamburg mit Schnee und heftigen Böen zu kämpfen. © dpa | Marcus Brandt Meteorologen riefen die Bürger dazu auf, zu Hause zu bleiben – daran hielt sich nicht jeder. © dpa | Axel Heimken Besonders viel Schnee fiel in Baden-Württemberg, wie hier in Inneringen. © dpa | Thomas Warnack Doch die Orkanböen sorgten auch für schönere Bilder. Zum Beispiel für diesen kleinen Lichtblick: eine aufbrechende Wolkendecke hinter einem Wetterhahn in Düsseldorf. © dpa | Federico Gambarini dpa