Home Aus aller Welt Hurrikan „Irma“ – So wütete der Sturm Wirbelsturm Hurrikan „Irma“ – So wütete der Sturm 11.09.2017, 14:07 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Über einen großen Teil von Florida ist Hurrikan „Irma“ im September 2017 hinweggezogen. Wir zeigen Bilder der Verwüstungen. Über einen großen Teil von Florida ist Hurrikan „Irma“ im September 2017 hinweggezogen. Sturmfluten überschwemmten die Straßen Miamis. Bilder der Verwüstungen. © REUTERS | CARLOS BARRIA Der zeitweise als einer der stärksten Atlantikstürme überhaupt eingestufte Hurrikan nahm mit vergleichsweise geringen Windgeschwindigkeiten von bis zu 135 Kilometern pro Stunde Kurs auf die Metropolen Tampa und Orlando. Zuvor hatte er vor allem an der Westküste der Halbinsel gewütet. © REUTERS | CARLOS BARRIA Dort wurden Dächer abgedeckt, Straßen überflutet und Bäume entwurzelt. In Miami brach das Dach einer Tankstelle zusammen. © dpa | Wilfredo Lee In der Nähe von St. Pete Beach riss der Sturm ein Kreuzfahrtschiff von seinem Anlegeplatz los; es kollidierte mit einer Brücke. © dpa | Kathryn Varn Umgeknickte Strommasten führten zu massiven Stromausfällen. US-Präsident Donald Trump rief für den „Sunshine State“ den Katastrophenfall aus. © dpa | David Goldman Das US-Hurrikan-Zentrum stufte den Wirbelsturm auf die Kategorie 1 zurück. © dpa | Charles Trainor Jr Wegen Überschwemmungen und Stromausfällen blieben die geltenden Anordnungen zur Großevakuierung vorerst in Kraft. © dpa | Jim Rassol Mit rund 6,5 Millionen Menschen war rund ein Drittel der Bevölkerung Floridas zum Verlassen ihrer Häuser aufgefordert worden. Viele Menschen suchten bei Verwandten in anderen Teilen des Landes Schutz, Notunterkünfte waren zum Teil überfüllt. © REUTERS | ADREES LATIF Nach Hamsterkäufen gab es in vielen Supermärkten kein Wasser mehr. © REUTERS | GREGG NEWTON Zuerst war erwartet worden, dass der Wirbelsturm eher den Südosten Floridas treffen würde. Doch dann zog der Sturm an der Westküste des Bundesstaates entlang. © dpa-infografik | dpa-infografik GmbH Nicht nur in Tampa wurden Fische an Land gespült und verendeten. © dpa | Octavio Jones Mehr noch als vor der Windgeschwindigkeit des Sturmes warnten die Experten vor den Sturmfluten. © dpa | Wilfredo Lee Viele Menschen harrten in Notunterkünften aus. Die Versicherungsbranche machte sich auf hohe Kosten gefasst. © dpa | Gerald Herbert Nicht alle hatten offenbar Angst vor „Irma“: Skateboarder in Miami, kurz bevor die Ausläufer des Sturms die Stadt erreichten. © dpa | Mike Stocker „Geh nach Hause, Irma, du bist betrunken!“, hat dieser Mann auf die Bretter seines zugenagelten Fensters gesprüht. © dpa | Ken Cedeno Nur rund 370 Kilometer von Miami entfernt: Eine Frau und ein Kind schützten sich auf Kuba vor Wind und Regen, den „Irma“ brachte. Der Sturm hatte, bevor er in Florida auf Land traf, eine Spur der Verwüstung auf vielen Karibik-Inseln hinterlassen. © dpa | Desmond Boylan Mitarbeiter des Cayo Guillermo Dolphinariums hatten Delfine für den Transport ins Dolphinarium in Cienfuegos an der Südküste Kubas fertiggemacht, um sie vor Hurrikan „Irma“ in Sicherheit zu bringen. © dpa | Osvaldo Gutierrez Gomez Hohe Wellen brachen in Havanna an der Festung „El Morro“. © dpa | Ramon Espinosa Auf Kuba überschwemmten die Sturmfluten die Straßen. © dpa | Ramon Espinosa Einsatzkräfte retteten diesen Mann mit einem Boot. © REUTERS | STRINGER Bevor „Irma“ über Kuba hinwegzog, hatte der Sturm auch in der Dominikanischen Republik große Zerstörungen hinterlassen. © dpa | Tatiana Fernandez Auch weite Teile der Insel St. Martin/Sint Maarten sind nicht mehr bewohnbar. © dpa | - Der Sturm und die Fluten zerstörten viele Häuser. © REUTERS | HANDOUT Das niederländische Verteidigungsministerium dokumentierte die Zerstörung. Sint Maarten gehört zum Königreich Niederlande, Saint Martin ist ein Überseegebiet Frankreichs. © dpa | - Auch Puerto Rico war betroffen. © REUTERS | ALVIN BAEZ „Irma“ war zunächst einer der stärksten je im Atlantic gemessenen Stürme. Nachdem der Hurrikan tagelang über Land gezogen ist, haben sich die Windgeschwindigkeiten stark abgeschwächt. © REUTERS | NASA REUTERS