Braunlage. Zwei Biker mit Straßenmotorrädern waren verbotenerweise auf der Monsterrollerstrecke am Wurmberg bei Braunlage unterwegs. Die Folgen sind teuer.

Zwei Motorradfahrer, die am Wurmberg auf der Monsterrollerstrecke unterwegs waren, haben sich großen Ärger eingehandelt.

Der Polizei Braunlage wurden am Mittwoch, 11. August, zwei Motorradfahrer mit Straßenmaschinen gemeldet, die bei der Bergstation der Wurmbergseilbahn stehen würden. Bei einem Motorrad war die Ölwanne beschädigt und Öl lief in das Erdreich.

Biker fahren Waldweg über Monsterrollerstrecke zum Wurmberggipfel

Der 23-jährige Kradführer aus Hessen und der 31-jährige Kradführer aus Meppen gaben an, dass sie die Verbotsschilder missachteten und den Waldweg von der Mittelstation (Hexenritt), über die Monsterrollerstrecke, zum Wurmberggipfel gefahren seien.

Am Gipfel angekommen, setzte die Suzuki dann plötzlich auf einem Stein auf und riss sich die Ölwanne auf. Das Motoröl lief in das Erdreich und das Krad war nicht mehr fahrbereit.

Hohe Kosten und Anzeige – Fachfirma musste Motoröl beseitigen

Die ordnungsgemäße Beseitigung des Motoröles erfolgte am Donnerstag durch eine Fachfirma.

Gegen die beiden Motorradfahrer wurden entsprechende Anzeigen beim zuständigen Forstamt gefertigt.

Beide Personen müssen mit empfindlichen Kosten rechnen. „Die Monsterrollerstrecke ist für Straßenmotorräder einfach nicht geeignet“, so das Fazit der Polizei.