Los Angeles. Genau vor einem Jahr kam Linkin Park-Sänger Chester Bennigton ums Leben. Seine Bandkollegen vermissen ihren Freund immer noch.

Am 20. Juli wurde der damals 41-Jährige Chester Bennington, Frontmann der Band Linkin Park, leblos in seiner Villa in der Nähe von Los Angeles gefunden. Wie sich später herausstellte, hatte er sich das Leben genommen.

Anlässlich des Todestags erinnert die Band über Instagram und Facebook an ihren ehemaligen Weggefährten. In dem Post heißt es:

„An unseren Bruder Chester, ein Jahr ist seit Deinem Tod vergangen. Seitdem durchleben wir einen surrealen Kreislauf von Trauer, gebrochenem Herzen, Fassungslosigkeit und schließlich auch Akzeptanz. Und trotzdem fühlt es sich so an, als ob Du die ganze Zeit in unserer Nähe wärst und uns mit deinem Andenken und Deinem Licht umgibst.“

„Wir vermissen Dich“

Und weiter: „Mit Deiner unvergleichlichen Art hast Du einen immerwährenden Eindruck in unseren Herzen hinterlassen. Mit unseren Späßen, unserer Freude und unserer Zärtlichkeit. Wir sind Dir unendlich dankbar für die Liebe, das Leben und diekreative Leidenschaft, die Du mit uns und der Welt geteilt hast. Wir vermissen Dich schlimmer, als es Worte ausdrücken könnten. In Liebe, M, J, D, R, B“.

Die Buchstaben am Ende der Nachricht stehen für die Bandmitglieder Mike Shinoda, Joseph Hahn, Rob Bourdon, David Farrell, und Brad Delson.

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Trauer nicht in Worte zu fassen

Bassist David Farrel richtete außerdem in einem zusätzlichen Posting einen persönlichen Text an seinen alten Freund.

Darin berichtet er, dass im vergangenen Jahr kein Tag vergangen sei, an dem er nicht an Chester gedacht habe: „Ich vermisse Dich und es schmerzt immer noch, dass Du nicht mehr bei uns bist.“

Auch ein Jahr nach Chesters Tod falle es schwer, das auszudrücken, was Chesters Familie, seine Freunde, seine Fans und David selbst verspürten. Es gebe zu viele Dinge, die er gerne sagen würde, aber nicht wisse, wie er seine Gefühle in Worte fassen könne. Sicher sei aber, dass er geliebt und vermisst werde: „Mach’s gut mein Freund“. (fkm)

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Anmerkung der Redaktion: Wir berichten in der Regel nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Die Berichterstattung in diesem Fall gestalten wir deshalb bewusst zurückhaltend, wir verzichten weitgehend auf Details. Der Grund für unsere Zurückhaltung ist die hohe Nachahmerquote nach jeder Berichterstattung über Selbsttötungen.

Wenn Sie sich selbst betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (http://www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten.