Unterföhring. ProSieben und Sat.1 suchen ab September wieder „The Voice of Germany“. In der Jury sitzen zwei neue Coaches – und ein alter Bekannter.

Bei „The Voice of Germany“ sind nicht nur die Kandidaten neu, auch die Jury ist fast komplett ausgetauscht. Nachdem Michael Patrick Kelly, Yvonne Catterfeld und das Duo Michi Beck und Smudo die Show verlassen haben, ist nur noch Mark Forster weiterhin als Coach dabei. Doch es gibt hochkarätigen Ersatz.

So kehrt Rea Garvey nach drei Staffeln Pause zurück an seine alte Wirkungsstätte. Ganz neu mit dabei sind Sido, der bereits Jury-Erfahrung von „X Factor“ mitbringt, und Alice Merton, die mit ihrem Song „No roots“ bekannt wurde.

Los geht das Rennen um die besten Stimmen am 12. September auf ProSieben und am 15. September bei Sat.1, jeweils um 20.15 Uhr, wie ProSiebenSat.1 am Montag in Unterföhring mitteilte.

„The Voice of Germany“: Start mit „Blind Audition“

„Kann sich die 25-jährige Senkrechtstarterin mit internationaler Erfahrung die begehrtesten Talente in ihr Team holen?“, fragt der Sender mit Blick auf Merton. „Oder machen ihre Coach-Kollegen, die Routiniers im Musikgeschäft, Sido, Rea Garvey und Mark Forster das Rennen unter sich aus?“

In der achten Staffel hatte der damals von Michael Patrick Kelly gecoachte Sänger Samuel Rösch „The Voice of Germany“ gewonnen – mit Abstand.

The Voice of Germany -Finale- Backstage mit Supercoach Jess Glynne

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    Die Musikshow beginnt mit den „Blind Auditions“. Die Juroren, die in der Sendung Coaches genannt werden, sitzen dabei mit dem Rücken zu den Kandidaten, hören also nur deren Stimmen.

    Es ist mittlerweile die neunte Staffel von „The Voice of Germany“. Zuletzt hatte es auch eine Sonderausgabe mit älteren Kandidaten gegeben. Die letzte Show kam allerdings nicht bei jedem gut an: Warum sich Zuschauer über das „Voice Senior“-Finale empörten.

    (dpa/cho)