Berlin. Ängste, Panikattacken und psychische Erkrankungen nehmen immer weiter zu. Wie Sie Hilfe finden und was Sie dabei beachten sollten.

Zu allem, was die Corona-Pandemie und andere aktuelle Krisen uns zumuten, zählen auch psychische Belastungen. Vielen machen Einsamkeit und Existenzängste zu schaffen. Bei anderen kommt ein sowieso schon fragiles seelisches Gleichgewicht aus dem Lot, existierende Depressionen oder Verhaltens- und Angststörungen werden dadurch verstärkt. Mit professioneller Unterstützung sollte man nicht warten, bis die Seele massiv leidet. Wann Hilfe sinnvoll ist und welche Möglichkeiten es gibt – ein Überblick.

Psychische Probleme: Das sind die Anzeichen

Vier von zehn Deutschen bekommen im Laufe ihres Lebens eine psychische Erkrankung. Meist handelt es sich um Depressionen, mit denen in Deutschland mehr als fünf Millionen Menschen leben. Laut Statistik sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat bei uns die Zahl psychischer Erkrankungen um 17 Prozent zugenommen.

Die folgende Liste zeigt, welche Anzeichen auf psychische Probleme deuten können: