Berlin. Babyphones wachen über den Schlaf der Kleinsten und melden Geräusche. Einige Modelle punkten mit Schlafmusik und Thermometer. Ein Test.

Ein Babyphone ist im Prinzip nichts anderes als eine Art Gegensprechanlage, die dauerhaft den Geräuschen des schlafenden Kindes lauscht und an die Gegenstelle sendet. Weint der Nachwuchs oder hustet stark, dann meldet sich das Gegenstück, sodass die Eltern dann schnell nach dem Rechten schauen können – ein tolles Hilfsmittel, das Eltern auch etwas Ruhe gönnen kann, während der Sprössling im ersten Stock in seinem Bettchen schläft.

Mit maximalen Reichweiten von bis zu 300 Metern können Mama und Papa dann entspannt im Wohnzimmer fernsehen oder sogar mal kurz bei den Nachbarn vorbeischauen, ohne alle halbe Stunde nervös werden zu müssen. IMTEST, das Verbrauchermagazin der FUNKE Mediengruppe, hat fünf Babyphone-Modelle untersucht.

Babyphones im Test: Elektromagnetische Wellen unkritisch

Theoretisch bieten auch höherwertige DECT-Telefone eine Babyphone-Funktion. Da es aber keinen expliziten Empfänger gibt, ruft das Gerät dann eine andere interne oder auch eine Handynummer an. Dabei bleibt es dann aber auch. Möglichkeiten, beruhigend auf das Kind einzuwirken, gibt es aber keine, denn die Kommunikation funktioniert damit nur einseitig.