Berlin. Omikron entwickelt sich weiter. Eine dänische Studie deutet darauf hin, dass der Subtyp BA.2 viel ansteckender ist als das Original.

Die Omikron-Variante des Coronavirus ist ansteckender als alle bisherigen Mutationen. Die nun vor allem in Dänemark und Großbritannien aufgetretene Omikron-Untervariante BA.2 steht laut einer neuen dänischen Studie im Verdacht, rund eineinhalb Mal infektiöser als der Omikron-Urtyp BA.1 zu sein. Darauf weist der amerikanische Gesundheitsexperte Eric Feigl-Ding hin.

In einem Twitter-Post schreibt Feigl-Ding unter Berufung auf die dänische Gesundheitsbehörde SSI, die höhere Ansteckungsgefahr könne dazu führen, die Omikron-Welle bis in den Februar hinein zu verlängern.

Omikron-Untervariante: Keine Hinweise auf schwerere Verläufe

Wie der dänische Gesundheitsminister Magnus Heunicke auf einer Pressekonferenz sagte, gebe es aber keine Hinweise auf schwerere Corona-Verläufe mit dem Subtyp. Vor allem Ungeimpfte und Kinder würden sich anstecken, erklärte ein Fachmann des SSI gegenüber dem Portal "Business Insider". Lesen Sie auch: Corona – Moderna startet Studie mit neuem Omikron-Impfstoff

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BA.2 ist in Dänemark bereits seit Anfang Januar die dominierende Variante. Auch in Südafrika, dem Ursprungsland von Omikron, wird BA.2 nun mit einem Anteil von 58 Prozent nachgewiesen.

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In den meisten Ländern herrscht dagegen noch immer die Delta-Variante oder die Omikron-Variante BA.1 vor. Sorgen bereitet Experten wie Feigl-Ding etwa, dass man sich möglicherweise nach einer Infektion mit BA.1 auch noch mit der BA.2-Variante infizieren kann. Dies deutet darauf hin, dass eine Genesung eventuell bei dieser Untervariante nicht allzu lange vor Neuinfektion schützt und auch eine Herdenimmunität nicht gegen neue Infektionswellen helfen könnte.

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(mja)