Sylt. Obwohl das Personal des Kult-Lokals doppelt geimpft ist, sind fast 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkrankt. Der Chef macht dicht.
Die Ratlosigkeit bei Herbert Seckler ist groß. Der Betreiber des Sylter Kult-Lokals „Sansibar“ muss sein Restaurant nach einem Corona-Ausbruch vorübergehend dichtmachen. „Trotz vollständiger Impfung“ habe sich ein großer Teil seines Teams mit dem Virus infiziert.
29 Impfdurchbrüche in der Sansibar – Lokal macht dicht
Nach dem 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Restaurants in den Rantumer Dünen positiv getestet worden waren, hatte der Kreis Nordfriesland eine Massentestung für die übrigen 83 Beschäftigen der „Sansibar“ angeordnet. Das Ergebnis: 13 weitere Impfdurchbrüche. Damit sind von rund 100 Mitarbeitern derzeit 29 mit dem Coronavirus infiziert.
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„Wir setzen nun alles daran, dass sich alle Sansibären so schnell wie möglich erholen“, teilte die Geschäftsführung der „Sansibar“ auf Facebook mit. Das einzig Positive – im eigentlichen Sinne des Wortes – ist, dass offenbar keine Gäste angesteckt wurden. Dennoch: „Ich kann es nicht verantworten, weiter geöffnet zu haben“, sagte Seckler der „Bild“-Zeitung.
Kein Termin für die Wiedereröffnung des Sylter Restaurants
Noch am Mittwoch soll bei der gesamten Belegschaft ein weiterer PCR-Test durchgeführt werden. „Dann sehen wir weiter“, erklärte der Betreiber.
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Ein Termin für die Wiedereröffnung steht indes noch nicht fest. Die „Sansibar“ benötige „die Kraft des gesamten Teams“, erklärte die Geschäftsführung. Erst sobald das Personal „wieder vollständig“ sei, werde man sich zurückmelden. Gäste, deren Reservierungen von der Schließung betroffen sind, würden angerufen.
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(yah)