New York. Das Coronavirus bringt Kliniken und Leichenhallen in New York an ihre Grenzen. Die Zahl der Toten verdoppelte sich innerhalb von Tagen.

  • Die USA und der Bundesstaat New York werden zu neuen Zentren der weltweiten Corona-Krise: Fast 60.000 Menschen haben sich bislang allein in der Millionenmetropole infiziert, fast 1000 starben dort
  • US-Präsident Trump hat sich dagegen entschieden, New York unter Quarantäne zu stellen
  • Aktuell gibt es in Amerika mehr bestätigte Infektionen als in jedem anderen Land der Welt – am Montagmittag waren es über 140.000 Fälle
  • Die Zahl der Covid-19-Toten ist in den USA auf rund 2500 gestiegen
  • Experten rechnen damit, dass sich die Lage noch deutlich verschlimmern wird

Der Feind ist überall. Er ist unsichtbar. Und er hat das Leben und Sterben in New York innerhalb von wenigen Tagen komplett verändert. Die 8,5-Millionen-Einwohner-Metropole ist zu einem der Hotspots der weltweiten Corona-Krise geworden. Bis Montagmittag hatten sich im Bundesstaat New York bereits fast 60.000 Menschen infiziert, mehr über 960 waren gestorben.

In ganz Amerika wurden mehr als 140.000 Menschen positiv getestet. Rund 2500 Menschen sind dem Virus bereits erlegen. Das Schlimmste – da sind sich alle Experten einig – kommt noch. Ärzte und Politiker befürchten, dass die Lage im „Big Apple“ trotz massiver Einschränkungen und hektischer Bemühungen wie in Norditalien eskalieren könnte.

Corona-Krise: In New York reicht die medizinische Ausrüstung nicht mehr lang