Brüssel. Deutschland ist der größte Nettozahler der EU, profitiert dafür von Binnenmarkt, Euro und Verbraucherschutz. Was man wissen sollte.

Im Europawahlkampf spielen die Finanzen der EU nur eine Nebenrolle, dabei wird Geld bald das große Streitthema in Europa: Was darf die EU kosten – und wer zahlt die Rechnung? Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagt schon „eine Riesenaufregung“ voraus, wenn die Mitgliedstaaten demnächst über das neue Siebenjahresbudget der EU verhandeln, das ab 2021 gelten soll. Spätestens dann stellt sich die Frage, die Wahlkämpfer in diesen Wochen gern umgehen: Ist Deutschland der Zahlmeister? Lohnt sich dann die EU für uns überhaupt? Ein Faktencheck:

Was kostet uns die EU?