Flensburg. Die SG Flensburg-Handewitt hat ihr Zwischentief in der Handball-Bundesliga überwunden. Zwei Tage nach der 29:31-Niederlage beim VfL Gummersbach gewannen die Norddeutschen in heimischer Halle 31:29 (15:13) gegen den HC Erlangen.

Die SG Flensburg-Handewitt hat ihr Zwischentief in der Handball-Bundesliga überwunden. Zwei Tage nach der 29:31-Niederlage beim VfL Gummersbach gewannen die Norddeutschen in heimischer Halle 31:29 (15:13) gegen den HC Erlangen.

Vor den 5364 Zuschauern erzielten Johannes Golla, Göran Sögard Johannessen und Lasse Möller je acht Treffer für die SG. Bester Werfer der Franken war der frühere Flensburger Simon Jeppsson mit sechs Toren.

Die Partie begann ausgeglichen. Einen in Unterzahl erzielten 4:2-Vorsprung (10. Minute) konnten die Franken nicht lange halten. Flensburgs Torhüter Kevin Möller parierte einen Siebenmeter von Christoph Steinert, im Gegenzug erhöhte Sögard Johannessen auf 13:10 für die Gastgeber (23.). Vor allem Dank der Paraden von Torhüter Klemen Ferlin blieb Erlangen aber in Schlagdistanz.

Die Norddeutschen gingen auch nach dem Seitenwechsel ständig in Führung, konnten sich jedoch nicht entscheidend absetzen. Immer wieder ließen technische Unsauberkeiten und Fehlwürfe der Gastgeber die leidenschaftlich kämpfenden Erlanger herankommen.

So stand die Partie bis in die Schlussphase auf des Messers Schneide. Zwei Minuten vor dem Abpfiff stellte SG-Kapitän Golla auf 30:28. Der folgende Fehlwurf von HCE-Linkshänder Antonio Metzner bedeutete dann die Entscheidung.