Washington. Nach dem Amoklauf in Florida geriet Donald Trump in die Kritik. Nun erwägt der US-Präsident schärfere Kontrollen von Waffenkäufern.

US-Präsident Donald Trump unterstützt nach Angaben des Weißen Hauses eine bessere Überprüfung potenzieller Waffenkäufer. Er habe am Freitag mit dem republikanischen Senator John Cornyn über einen entsprechenden Gesetzentwurf gesprochen, sagte Trump-Sprecherin Sarah Sanders.

Die Diskussionen liefen noch und Änderungen an dem Entwurf würden in Erwägung gezogen, teilte Sanders am Montag mit. Aber: „Der Präsident unterstützt Bemühungen, das Überprüfungssystem auf Bundesebene zu verbessern“, hieß es.

Erst kürzlich 17 Menschen mit legal erworbener Waffe ermordet

Am Mittwoch

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15.02.2018, USA, Florida, Ford Lauderdal: Der mutmaßliche Attentäter Nikolas Cruz, der am 14.02.2018 in der Marjory Stoneman Douglas High School mehrere Menschen erschossen hat, ist bei seiner Anhörung vor dem Broward County Bezirksgericht neben seiner Pflichtverteidigerin Melisa McNeill auf einem Monitor zu sehen. Der von der Polizei als Täter des Schulmassakers von Florida bezeichnete Cruz soll der Rassistenvereinigung und Miliz „Republic of Florida“ (ROF) nahegestanden haben. (zu dpa: „Täter des Schulmassakers stand Rassistenvereinigung nahe“ vom 15.02.2018) Foto: Susan Stocker/Pool South Florida Sun-Sentinel/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
17 Tote – 19-Jähriger Cruz gesteht Schulmassaker in Florida

in der Marjorie Stoneman Douglas High School in Parkland – etwa 50 Kilometer von Fort Lauderdale entfernt – mit einer halbautomatischen Waffe das Feuer eröffnet. Dabei starben 17 Menschen.

30.000 Tote durch Waffen in USA - und keiner tut etwas.

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    Demonstrators attend the March for Action on Gun Violence in Broward County at the U.S. Courthouse in Fort Lauderdale, Florida, U.S., February 17, 2018. REUTERS/Joe Skipper
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    . Der Fall hat die Debatte über die Waffengesetze in den USA neu entfacht. (dpa)