Berlin. Nach dem Tod von George Floyd ist in den USA die Gewalt eskaliert. Und die Trump-Regierung zeigt sich kompromisslos. Eine Chronologie.

Seit dem Tod von George Floyd kommen die Menschen in den USA nicht zur Ruhe. Das Video von dem Polizeieinsatz, bei dem der 46-jährige Afroamerikaner in Minneapolis ums Leben kam, löste eine beispiellose Protestwelle aus. Das Ausmaß der Gewalt ist groß. Während einer Demonstration in der Hauptstadt Washington wurde Präsident Trump zuletzt zum Schutz sogar in einen Bunker gebracht. Die Chronologie der Ereignisse:

+++ 25. Mai 2020 +++

Am Montagabend (Ortszeit) kommt der Afroamerikaner George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota zu Tode. Die Polizei erklärt, die Beamten seien an den Ort gekommen, um einen Betrugsfall zu untersuchen. Der 46 Jahre alte Verdächtige habe Widerstand geleistet. Floyd soll in einem Laden mit Falschgeld bezahlt haben wollen.

Passanten filmen den anschließenden Polizeieinsatz vor dem Laden mit ihren Handys. Ein zehn Minuten langes Video zeigt, wie Floyd der auf dem Bauch auf der Straße liegt, von einem Polizisten an das rechte Hinterrad eines Polizeiwagens gedrückt wird. Der weiße Polizist presst sein Knie in Floyds Genick. Anfangs spricht er noch und sagt wiederholt: „Ich kann nicht atmen.“

Floyd fordert die Beamten mehrfach auf, ihn loszulassen. Er sagt ihnen zu, dann freiwillig in das Polizeiauto einzusteigen. Ein Passant fordert die Polizisten wiederholt auf, den Verdächtigen loszulassen. Floyd wird zunehmend ruhiger, bevor er das Bewusstsein zu verlieren scheint.

„Messt seinen Puls“, schreit ein Passant. Sanitäter laden den Mann etwa acht Minuten nach Beginn des Videos in einen Krankenwagen. Im Krankenhaus wird George Floyds Tod festgestellt.

+++ 26. Mai 2020 +++

Auf den Straßen von Minneapolis fordern am darauf folgenden Dienstag (Ortszeit) Hunderte Demonstranten Gerechtigkeit für den Tod von George Floyd. Nach einer zunächst friedlichen Versammlung kommt es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei. Einsatzkräfte gehen mit Tränengas und Geschossen gegen die Demonstranten vor.

Der Anwalt Benjamin Crump erklärt über Twitter, Floyds Familie habe ihn engagiert, um sie in diesem Fall von „missbräuchlicher, exzessiver und unmenschlicher Gewaltanwendung“ zu vertreten. Die Polizei müsse zur Rechenschaft gezogen werden.

Die vier in den Fall involvierten Polizisten werden aus ihrem Dienst entlassen. Der Bürgermeister von Minneapolis, Jacob Frey, schreibt auf Twitter, dass George Floyd nicht hätte sterben dürfen. Mit Blick auf das Video sagt er: „Was wir gesehen haben, ist schrecklich.“

Das Hennepin County, in dem die Stadt Minneapolis liegt, veranlasst eine Autopsie von George Floyd.

Einen Tag nach dem Tod von George Floyd: Blumen und Ballons vor dem Laden, vor dem er bei einem Polizeieinsatz um Leben kam.
Einen Tag nach dem Tod von George Floyd: Blumen und Ballons vor dem Laden, vor dem er bei einem Polizeieinsatz um Leben kam. © AFP | KEREM YUCEL

+++ 27. Mai 2020 +++

Neben friedlichen Protesten am Mittwoch kommt es in der Nacht zu Donnerstag (Ortszeit) erneut zu schweren Ausschreitungen. Bilder zeigengeplünderte und brennende Läden, die Polizei geht mit Tränengas, Pfefferspray und Schlagstöcken gegen Demonstranten vor.

Auch in anderen US-Städten wie Los Angeles und Memphis protestieren Menschen am Mittwoch gegen den Tod Floyds.

US-Präsident Donald Trump verspricht eine rasche und gründliche Untersuchung des Falls. Er versichert am Mittwochabend (Ortszeit) auf Twitter: „Der Gerechtigkeit wird Genüge getan!“ Der Präsident nannte den Tod Floyds „sehr traurig und tragisch“.

+++ 28. Mai 2020 +++

Der Gouverneur des US-Bundesstaats Minnesota, Tim Walz, mobilisiert die Nationalgarde. Er erklärt am Donnerstag (Ortszeit) einen Notstand für Minneapolis und umliegende Gebiete.

Auch Minneapolis‘ Bürgermeister Jacob Frey fordert angesichts der Proteste die Unterstützung der Nationalgarde an. Jeder habe das Recht, friedlich zu demonstrieren, aber die Stadt müsse die Sicherheit garantieren und die Infrastruktur schützen, sagt er vor Journalisten.

Die Bundespolizei FBI und die örtliche Staatsanwaltschaft erklären in einer gemeinsamen Stellungnahme, den Ermittlungen zum Fall des toten Afroamerikaners George Floyd und einer möglichen Anklage werde „höchste Priorität“ gegeben.

Auch in anderen US-Städten gehen Menschen auf die Straße, um gegen Polizeigewalt gegen Schwarze zu protestieren – so etwa in Denver, New York, Louisville, Memphis, Columbus und Phoenix.

Tod von George Floyd – Fotos der Unruhen

Es sind erschreckende Bilder aus den USA, die derzeit um die Welt gehen: ausgebrannte Autowracks, Tränengas, zerstörte Gebäude. Das ganze Land ist in Aufruhr, seit der unbewaffnete Schwarze George Floyd von einem weißen Polizisten in Minneapolis minutenlang zu Boden gedrückt wurde und starb.
Es sind erschreckende Bilder aus den USA, die derzeit um die Welt gehen: ausgebrannte Autowracks, Tränengas, zerstörte Gebäude. Das ganze Land ist in Aufruhr, seit der unbewaffnete Schwarze George Floyd von einem weißen Polizisten in Minneapolis minutenlang zu Boden gedrückt wurde und starb. © AFP | Stephen Maturen
Der 46-jährige Afroamerikaner George Floyd starb am 25. Mai nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis. Der 44-jährige Polizist Derek Chauvin drückt Floyd minutenlang sein Knie in den Nacken und ignoriert dabei Bitten von Floyd, ihn atmen zu lassen. Die vier beteiligten Beamten wurden mittlerweile entlassen. Polizist Chauvin wurde wegen Mordes angeklagt.
Der 46-jährige Afroamerikaner George Floyd starb am 25. Mai nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis. Der 44-jährige Polizist Derek Chauvin drückt Floyd minutenlang sein Knie in den Nacken und ignoriert dabei Bitten von Floyd, ihn atmen zu lassen. Die vier beteiligten Beamten wurden mittlerweile entlassen. Polizist Chauvin wurde wegen Mordes angeklagt. © AFP | DARNELLA FRAZIER
Nach dem Tod von George Floyd legten Menschen in Minneapolis Blumen nieder. In den darauffolgenden Tagen kam es zu immer größeren Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt.
Nach dem Tod von George Floyd legten Menschen in Minneapolis Blumen nieder. In den darauffolgenden Tagen kam es zu immer größeren Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt. © AFP | KEREM YUCEL
Am 26. Mai protestierten Demonstranten auf der Hiawatha Avenue in Minneapolis. Die Proteste eskalierten zunehmend.
Am 26. Mai protestierten Demonstranten auf der Hiawatha Avenue in Minneapolis. Die Proteste eskalierten zunehmend. © AFP | Stephen Maturen
Am 27. Mai versammelten sich Demonstranten zu einer zweiten Nacht der Proteste in der US-Stadt Minneapolis. Am Abend bildet die Polizei eine menschliche Barrikade um den Dritten Bezirk. Dort hatten die Beamten gearbeitet, die beschuldigt werden, George Floyd getötet zu haben.
Am 27. Mai versammelten sich Demonstranten zu einer zweiten Nacht der Proteste in der US-Stadt Minneapolis. Am Abend bildet die Polizei eine menschliche Barrikade um den Dritten Bezirk. Dort hatten die Beamten gearbeitet, die beschuldigt werden, George Floyd getötet zu haben. © AFP | KEREM YUCEL
Die Proteste in Minneapolis schlugen in Gewalt um. Autos und Mülltonnen brannten, Geschäfte wurden geplündert, Häuser beschädigt.
Die Proteste in Minneapolis schlugen in Gewalt um. Autos und Mülltonnen brannten, Geschäfte wurden geplündert, Häuser beschädigt. © AFP | Jose Luis Magana
Auch in anderen US-Städten wie hier in Los Angeles protestierten Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt.
Auch in anderen US-Städten wie hier in Los Angeles protestierten Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt. © AFP | AGUSTIN PAULLIER
In Las Vegas gingen die Menschen in den vergangenen Tagen auch auf die Straße. Truppen der Nationalgarde patrouillierten nach mehreren Nächten voller Proteste, in denen es auch zu Brandstiftung und Plünderungen kam. In Las Vegas schwebte ein Beamter in Lebensgefahr, nachdem ein Angreifer ihm in den Kopf geschossen hatte.
In Las Vegas gingen die Menschen in den vergangenen Tagen auch auf die Straße. Truppen der Nationalgarde patrouillierten nach mehreren Nächten voller Proteste, in denen es auch zu Brandstiftung und Plünderungen kam. In Las Vegas schwebte ein Beamter in Lebensgefahr, nachdem ein Angreifer ihm in den Kopf geschossen hatte. © AFP | BRIDGET BENNETT
Wasser und Milch half Demonstranten, die während eines Protestes am 1. Juni in der Innenstadt von Washington DC, Pfefferspray in die Augen bekommen hatten.
Wasser und Milch half Demonstranten, die während eines Protestes am 1. Juni in der Innenstadt von Washington DC, Pfefferspray in die Augen bekommen hatten. © AFP | Drew Angerer
Auch Anfang Juni gingen die Proteste weiter – während es mancherorts zu weiteren Ausschreitungen kam, blieben viele Demonstrationen friedlich. So auch direkt vor dem Amtssitz des US-Präsidenten Donald Trump. Doch dies hinderte Trump nicht daran, bei einem öffentlichen Auftritt Tränengas gegen die Demonstranten einsetzen zu lassen.
Auch Anfang Juni gingen die Proteste weiter – während es mancherorts zu weiteren Ausschreitungen kam, blieben viele Demonstrationen friedlich. So auch direkt vor dem Amtssitz des US-Präsidenten Donald Trump. Doch dies hinderte Trump nicht daran, bei einem öffentlichen Auftritt Tränengas gegen die Demonstranten einsetzen zu lassen. © AFP | ROBERTO SCHMIDT
Auf dem Weg zu einem Fototermin setzten vor ihm gehende Sicherheitskräfte Tränengas gegen friedlich Demonstrierende ein – um ihm dem Weg zum Fototermin freizuräumen.
Auf dem Weg zu einem Fototermin setzten vor ihm gehende Sicherheitskräfte Tränengas gegen friedlich Demonstrierende ein – um ihm dem Weg zum Fototermin freizuräumen. © AFP | BRENDAN SMIALOWSKI
Danach ließ sich Trump medienwirksam – mit einer Bibel in der Hand – vor einer von Protestierenden mit Graffiti beschmierten Kapelle ablichten.
Danach ließ sich Trump medienwirksam – mit einer Bibel in der Hand – vor einer von Protestierenden mit Graffiti beschmierten Kapelle ablichten. © dpa | Patrick Semansky
Auch außerhalb der USA wurde mittlerweile protestiert. Vor der US-Botschaft in Paris zeigen Demonstranten Plakate mit der Aufschrift „Wir sind alle George Floyd“.
Auch außerhalb der USA wurde mittlerweile protestiert. Vor der US-Botschaft in Paris zeigen Demonstranten Plakate mit der Aufschrift „Wir sind alle George Floyd“. © AFP | BERTRAND GUAY
Undauch junge Mitglieder der griechischen Kommunistischen Partei protestierten in Athen vor der US-Botschaft nach dem Tod von George Floyd.
Undauch junge Mitglieder der griechischen Kommunistischen Partei protestierten in Athen vor der US-Botschaft nach dem Tod von George Floyd. © AFP | ARIS MESSINIS
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+++ 29. Mai 2020 +++

Laut Autopsie des Hennepin County ist George Floyd nicht durch Ersticken, sondern an einer Vorerkrankung des Herzens und der Arterien gestorben. Seine Familie gibt sich mit dem Ergebnis nicht zufrieden und veranlasst eine weitere Autopsie.

Einer der an dem Einsatz gegen George Floyd beteiligten Polizisten wird wegen Mordes angeklagt. Alle notwendigen Beweise lägen nun vor, sagt der zuständige Bezirksstaatsanwalt Mike Freeman am Freitag. Die Fälle der anderen drei beteiligten Polizisten würden noch untersucht.

Präsident Trump spricht den gewalttätigen Demonstranten eine Drohung aus. „Habe gerade mit Gouverneur Tim Walz gesprochen und ihm gesagt, dass das Militär ganz an seiner Seite steht. Wenn es Schwierigkeiten gibt, werden wir die Kontrolle übernehmen, aber wenn die Plünderungen beginnen, beginnt das Schießen“, twitterte Trump. „Diese Schlägertypen entehren das Andenken an George Floyd, und das werde ich nicht zulassen.“

Proteste in Minneapolis: Die meisten Demonstrationen gegen Polizeigewalt gegen Afroamerikaner verlaufen friedlich.
Proteste in Minneapolis: Die meisten Demonstrationen gegen Polizeigewalt gegen Afroamerikaner verlaufen friedlich. © AFP | Stephen Maturen

+++ 30. Mai 2020 +++

Minnesotas Gouverneur Tim Walz spricht am Samstag von einer „unglaublich gefährlichen Situation“. Vielen Demonstranten gehe es längst nicht mehr um den Mord an Floyd, sondern nur um „Zerstörung und Chaos“. Es handele sich um einen „organisierten Versuch, die Zivilgesellschaft zu zerstören“, sagt Walz vor Journalisten.

Die Nationalgarde des Bundesstaats mobilisiert mehr als 1000 zusätzliche Soldaten, um weitere Brandstiftungen und Plünderungen zu verhindern. Damit sollen im Laufe des Samstags bis zu 2500 Soldaten einsatzbereit sein, erklärt der Leiter der Nationalgarde, Generalmajor Jon Jensen.

US-Justizminister William Barr macht linke Gruppierungen für die Ausschreitungen verantwortlich. Die Gewalt sei geplant und gehe auf das Konto von „anarchistischen Linksextremisten“, erklärt Barr am Samstag.

In zahlreichen Städten der USA gehen Menschen in der fünften Nacht in Folge auf die Straße.

+++ 31. Mai 2020 +++

In mehreren Städten kommt es zu Protesten. Auch in New York demonstrieren Tausende. Einige werfen Flaschen, zertrümmern Geschäfte und zünden Polizeiautos an, wie TV-Aufnahmen zeigen. Beamte setzen Pfefferspray ein. Dutzende Menschen werden festgenommen.

Präsident Trump macht linksradikale Gruppen für die Ausschreitungen verantwortlich und kündigte am Sonntag auf Twitter an, die Antifa solle in den USA als Terrororganisation eingestuft werden.

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Trump ruft die demokratischen Bürgermeister und Gouverneure zum Durchgreifen auf. „Legen Sie eine härtere Gangart ein“, schreibt er auf Twitter. „Diese Menschen sind Anarchisten. Rufen Sie jetzt unsere Nationalgarde. Die Welt schaut zu und lacht Sie und den Schläfrigen Joe aus.“

Die Nationalgarde von Minnesota teilt am Sonntag mit, mehr als 5000 von insgesamt bis zu 10.000 mobilisierten Soldaten seien bereits im Einsatz.

Auch in Los Angeles wird die Nationalgarde angefordert. Bürgermeister Eric Garcetti sagt dem Sender Fox News: „Das ist nicht länger ein Protest, das ist Zerstörung.“

In Washington ziehen Demonstranten am Sonntagabend (Ortszeit) erneut vor das Weiße Haus. Es kommt zu Zusammenstößen mit der Polizei. Demonstranten skandieren „Kein Frieden ohne Gerechtigkeit“. In Minneapolis gibt es in der sechsten Nacht in Folge Proteste. Wieder schlagen sie in Gewalt um.

+++ 1. Juni 2020 +++

Das Ergebnis der zweiten Autopsie wird veröffentlicht. In dem Bericht widerspricht der Mediziner Michael Baden der offiziellen Untersuchung. „Die Autopsie hat gezeigt, dass es keine Vorerkrankung gab, die zu seinem Tod geführt oder dazu beigetragen hat“, so Baden. Der Anwalt Ben Crump sagt, Baden sei zu der Erkenntnis gekommen, dass Floyd bei dem Polizeieinsatz erstickt sei.

Autopsien bestätigen George Floyds Tod durch Polizeigewalt

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