Berlin. Eigentlich hatten die Sondierungsparteien bis zum Ende striktes Stillschweigen vereinbart. SPD-Vize Stegner gibt zumindest Hinweise.

Es ist ein eindeutiger Rüffel in Richtung CSU – und ein Hinweis darauf, wo die Fronten in den Sondierungsgesprächen verlaufen.

Nach stundenlangen Beratungen in der Nacht, die auch am frühen Freitagmorgen noch zu keinem Ergebnis führten, ließ SPD-Vize Ralf Stegner zumindest erahnen, woran es hakt. Oder an wem es liegt.

„Es geht in Mini-Schritten voran“

„Ein kleiner musikalischer Morgengruß nach Bayern“, twitterte er im Morgengrauen. Und verlinkte ein YouTube-Video zum Song „Halbstark“ von den Toten Hosen.

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Bei den Gesprächen von CDU, CSU und SPD zeichnet sich auch

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. Und das, obwohl sich die Parteien den Freitagmorgen als zeitliches Ziel gesetzt hatten. Aus Verhandlungskreisen heißt es, es gehe „in Mini-Schritten“ vorwärts, sei aber „immer noch zäh“. Vor allem bei den Themen Finanzen und Flüchtlinge gebe es nach wie vor keine Einigung. (mit dpa)