London. Der britische Sender BBC hat für ein Interview zwei weltberühmte Persönlichkeiten vors Mikrofon bekommen: Barack Obama und Prinz Harry.

Der britische

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war bereits Hubschrauberpilot, angeblich Schauspieler in einem „Star Wars“-Film und ist nun unter die Journalisten gegangen. Als Gast-Redakteur für die BBC hat Harry of Wales den ehemaligen US-Präsidenten

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interviewt.

In dem Interview sprach Obama über seinen Nachfolger Donald Trump, seinen letzten Tag im Amt und die Beziehung zu seiner Frau Michelle. Das Interview wurde bereits im September geführt. Harry trat am Mittwoch als Gastmoderator in der Radioshow „Today“ auf.

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    Zu seinem letzten Tag als US-Präsident in diesem Jahr, sagte Obama, dass er selbst von der eigenen Gelassenheit überrascht gewesen sei. Obamas Nachfolger Trump wurde am 20. Januar 2017 zum 45. US-Präsidenten vereidigt.

    „Insgesamt war da eine Gelassenheit, mehr als ich erwartet hatte“, sagte Obama. Er sei damals vor allem dankbar gewesen für die Beziehung mit seiner Frau Michelle, die trotz der Herausforderungen des Amts unbeschadet geblieben sei. Die Gefühle seien aber gemischt gewesen, wegen „all der Arbeit, die noch nicht erledigt war“ und „Sorgen, wie sich das Land in die Zukunft bewegt“.

    Barack Obama äußert leise Kritik an Donald Trump

    Als leise Kritik an Trump wurden auch Warnungen Obamas vor den Gefahren durch soziale Medien gedeutet. Die Mächtigen müssten vorsichtig sein, welche Botschaften sie posteten, sagte Obama. Soziale Medien könnten den gesellschaftlichen Diskurs verfälschen.

    Prinz Harry bei der Ausstrahlung des Interviews mit Barack Obama.
    Prinz Harry bei der Ausstrahlung des Interviews mit Barack Obama. © REUTERS | HANDOUT

    Eine Gefahr des Internets ist aus Sicht von Obama, dass Menschen in völlig verschiedenen Realitäten leben könnten. Die Technologie müsse so gemeistert werden, dass sie zu keiner „Balkanisierung der Gesellschaft“ führe, sondern erlaube, Gemeinsamkeiten zu finden. (dpa)