Braunschweig. Die European Outdoor Film Tour ist jährlich ein Treffpunkt für Outdoor- und Extremsport-Fans – auch in Braunschweig.

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Im Jahr 2001 lief die European Outdoor Film Tour vom Stapel mit Aufführungen in 16 Städten. Inzwischen gastiert die Filmreihe, die mehr bieten will als einen Kinobesuch, in 14 Ländern und bis zu 160 Städten. Die Fans des Outdoor-Sports von Klettern und Bergsteigen über Mountainbiking und Trailrunning bis hin zu Ski- und Kajak-Abenteuern nutzen die Veranstaltung, um sich auszutauschen über Trends in der Szene und ihre eigenen Träume und Vorhaben.

Mit 2000 Besuchern auf einen Schlag bot Braunschweig jahrelang die größte Einzelveranstaltung der gesamten Tour – bis der Umbau der Stadthalle begann. Ein Umzug des Festivals ins Astor-Kino wurde erforderlich, was aus Sicht von Daniel Przyhodnik den Vorteil bietet, mehrere Termine über einen längeren Zeitraum hinweg anbieten zu können. Der besondere Charakter des Festivals komme freilich in der Stadthalle besser zur Geltung. „Prinzipiell finden wir die Stadthalle gut und es wäre das Ziel, dort wieder hinzukommen“, sagt der 38-Jährige im „Draußen“-Podcast. „Mit dem Astor haben wir eine tolle Alternativ-Location gefunden, wo man eine qualitativ hochwertige Veranstaltung machen kann. Wir hätten aber die größte Einzelveranstaltung gerne wieder in Braunschweig.“

Der EOFT-Project Manager schildert, wie die Firma Moving Adventures, die hinter dem Festival steht, alljährlich an das teilweise spektakuläre Filmmaterial kommt und wie den neuesten Trends im Outdoor-Sport nachgespürt wird. Der 38-Jährige macht zudem deutlich, dass das Festival inklusiver werden soll, sowohl bei den Programminhalten als auch in puncto Teilhabe am Event. So konnten sich Gehörlose bei der EOFT 2022 die Inhalte erstmals mit Hilfe einer App erschließen.

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