Aachen/Berlin. Corona-Mundschutz ist Mangelware. Aber auch das Anlegen scheint manchmal ein Problem zu sein. Wie bei NRW-Ministerpräsident Laschet.

In Sachen Corona-Mundschutz läuft es bei Armin Laschet noch nicht rund. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident und Bewerber für den CDU-Vorsitz besuchte jetzt in seiner Heimatstadt Aachen die Uniklinik. Bei einem Rundgang trug Laschet einen Mundschutz – allerdings unterhalb der Nase.

Anwesende Ärzte hielten es offensichtlich nicht für nötig, den Düsseldorfer Regierungschef auf das Malheur aufmerksam zu machen. Dafür gibt es ja das Netz.

Spott für Armin Laschet wegen Mundschutz-Patzer

Bei Twitter erntete Laschet für seinen schludrigen Masken-Auftritt Hohn und Spott. Der CDU-Politiker reagierte darauf schnell und mit Selbstironie. Er twitterte ein kurzes Video, in dem er vorbildlich einen neuen Mundschutz anlegt. Darunter schrieb Laschet die Schlagwörter „#ausgruenden #sogehtsrichtig #nrwkanndas #ichkanndasauch“.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Dafür gab es viel Anerkennung. Die Berliner SPD-Staatssekretärin und Netzaktivistin Sawsan Chebli kommentierte Laschets Post so: „Sehr cool und souverän, lieber Armin Laschet.“

(tb)