Dschungelcamp holt beste Quote – aber schlechter als Vorjahr
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Berlin. 6,7 Millionen Menschen sahen sich am Samstag das Dschungelcamp-Finale an. Der Quotensieg für RTL – allerdings mit fadem Beigeschmack.
Auch die 12. Staffel des RTL-Dschungelcamps interessierte vergleichsweise viele Menschen, seit Jahren sinken jedoch die Einschaltquoten: Am Samstag um 22.15 Uhr sahen 6,72 Millionen Zuschauer (Marktanteil 29,6 Prozent) das
Das waren genau eine Million Menschen weniger als 2017. Damals siegte Sänger Marc Terenzi vor 7,72 Millionen Zuschauern (33 Prozent). 2016 hatte das Finale sogar noch 8,6 Millionen Menschen vor den Bildschirm gelockt (34,2 Prozent). Schon den Beginn der 12. Staffel des Dschungelcamps hatten diesmal rund eine Million Menschen weniger gesehen als im Vorjahr.
ZDF-Krimi mit 6,61 Millionen Zuschauer
Beim Primetime-Programm ab 20.15 Uhr hatte wiedermal ein ZDF-Krimi die Nase vorn und reichte nach Zuschauerzahlen nah an das Dschungelcamp heran: Die Ermittlungen von Nina Petersen (Katharina Wackernagel) in „Stralsund – Das Phantom“ verfolgten 6,61 Millionen Zuschauer (20,5 Prozent). Ihm folgte mit etwas Abstand die RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“, die 4,34 Millionen Fans (13,6 Prozent) sahen.
Den dritten Teil der ARD-Familiensaga „Gestüt Hochstetten – die Enthüllung“ verfolgten 3,64 Millionen Menschen (11,3 Prozent). Sat.1 konnte mit dem 1996 gedrehten Sci-Fi-Film „Independence Day“ 1,97 Millionen Fans (6,6 Prozent) vor die Bildschirme locken.
Das wurde aus den Dschungelkönigen
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Das Drama „Blind Side – die große Chance“ mit Sandra Bullock auf ProSieben interessierte 1,3 Millionen Zuschauer (4,2 Prozent). Vox erreichte mit der Komödie „Die Trauzeugen AG“ 0,61 Millionen Zuschauer (1,9 Prozent).
Die Sendung mit den meisten Zuschauern lief jedoch vor Beginn des Abendprogramms: Die Hauptausgabe der „Tagesschau“ kam um 20 Uhr allein im Ersten auf 6,88 Millionen Zuschauer (23,1 Prozent). (dpa)