Berlin. Der Postill-O-Mat der Satire-Webseite “Der Postillon“ persifliert den Wahl-O-Mat. Ernst zu nehmen sind die Fragen natürlich nicht.

Am 26. September 2021 ist Bundestagswahl. Wer unschlüssig ist, greift gerne auf Wahlentscheidungshilfen zurück, die wichtige Aussagen der Parteien gegenüberstellen. Wahl-O-Mat, DeinWal, Wahltraut und Co. versuchen unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen und die Entscheidungsfindung zu unterstzützen.

Nun will auch die Satireseite "Der Postillon" Wählerinnen und Wählern die Entscheidung mit dem Postill-O-Mat erleichtern - oder vor allem etwas lustiger gestalten. So steht auf der Satireseite: "In wenigen Wochen ist Bundestagswahl und noch immer sind 28,43 Prozent (grobe Schätzung des Chefredredakteurs) der Bundesbürger unentschlossen, welcher Partei sie ihre Stimme geben sollen. Der Postillon schafft Abhilfe mit dem Postill-O-Mat!" Nutzer auf Twitter amüsieren sich köstlich über das Online-Tool.

Postill-O-Mat: 31 unterhaltsame Fragen zur Bundestagswahl

Ingesamt 31 Statements sorgen beim Postill-O-Mat für Abwechslung im Wahlkampf - sieben weniger als beim Pendant der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Thesen, zu denen der Nutzer sich positiv oder negativ äußern muss, sollen natürlich zum Lachen anregen: "Sollte auf Autobahnen eine Mindestgeschwindigkeit von 210 km/h gelten? Soll Deutschland die nächste Corona-Welle auslassen? Oder soll 'Asyl' mit 'ü' geschrieben werden?"

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Bei diesem Fragebogen geht es um die wirklich wichtigen Dinge im Leben, finden manche Nutzerinnen und Nutzer.

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Auch Ergebnisse des Postill-O-Mat sorgen für Lacher

Auch die Ergebnisse unterscheiden sich vom klassischen Wahl-O-Mat. Während bei der seriösen Variante die vorher ausgewählten Parteien miteinander verglichen und am Ende nach Übereinstimmung gelistet werden, gibt der Postill-O-Mat eher allgemeinere Vorschläge. Egal ob es um die politische Haltung "linksgrün-versifft" oder eine neue sexuelle Orientierung geht.

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Den Ergebnissen blind vertrauen und ihre Kreuzchen danach setzen, wollen allerdings natürlich die wenigsten Nutzerinnen und Nutzer. Immerhin befindet sich "Der Postillon" mit Texten a la "Trotz Taschenlampen-App: Bekiffte Jugendliche kann ihr Smartphone nirgendwo finden" oder "Um TV-Aussetzer wett zu machen: Friedrich Merz zählt kompletten Blackrock-Vorstand auf" auf der humoristischen und nicht auf der seriösen Seite der Berichterstattung und Meinungsbildung.

Wenn Sie den Postill-O-Mat selbst einmal ausprobieren wollen, klicken Sie hier.