Köln/Potsdam. Jauch hat sich mit Corona infiziert und ist in Quarantäne. Bei „Denn sie wissen nicht, was passiert“ fällt er deshalb erneut aus.

  • Moderator Günther Jauch ist bereits mehr als zwei Wochen in Quarantäne
  • Ein Ende ist nicht absehbar: Die Viruslast sei immer noch hoch, teilte Jauch mit
  • An seiner Liveshow an diesem Samstag kann er erneut nicht teilnehmen

Günther Jauch wird das Coronavirus nicht los. Bereits mehr als zwei Wochen befindet er sich in häuslicher Quarantäne. Am späten Mittwochabend sagte er bei "stern TV" in einer Videoschalte: "Es geht mir im Prinzip ganz gut, aber ich werde das Virus nicht los. Ich teste und teste und teste und es ist immer noch da." Die Viruslast sei weiterhin hoch.

Schon an den vergangenen zwei Samstagen wurde Jauch in seiner Liveshow "Denn sie wissen nicht, was passiert" vertreten – beim ersten Mal von acht Frauen. Mehr zu TV-Sendungen: Heino: Diskussion um "Deutschen Liederabend" in Düsseldorf

Jauch darf sein Haus derzeit nicht verlassen. Dabei bleibt es auch: Der Moderator verpasst wegen seiner Corona-Infektion am Samstag erneut die RTL-Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“ (DSWNWP). Wie er ersetzt wird, werde erst in der Live-Show am Abend verraten, teilte ein RTL-Sprecher mit.

Jauch gab im Laufe der letzten Woche zu, dass er die Sache anfangs unterschätzt und gedacht habe, dass die Infektion schneller vorbeigehe. „Ich muss jetzt einfach Geduld haben“, so der Moderator. Lesen Sie hier: Das sind die wichtigsten Talkshows im deutschen Fernsehen

Corona-Infektion bei Jauch hat für Aufregung gesorgt

Jauchs Infektion hatte für Aufsehen gesorgt, weil der 64-Jährige eines der Werbegesichter der Impf-Kampagne der Bundesregierung ist. Er stellte aber letzten Samstag klar, dass er noch nicht geimpft sei, für die Fotos nur mit einem Pflaster posiert habe. "Ich werde erst geimpft, wenn ich dran bin. Ich weiß noch nicht, wann es ist."

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"Ich bin einer von über drei Millionen Corona-Infizierten in Deutschland und kuriere meine Covid-19-Erkrankung bis zum Ende der häuslichen Isolierung zu Hause aus", hatte der 64-Jährige zuvor erklärt.

(msb/dpa/afp)