München/Angelbachtal. Beim Nachlass machen nur wenige einen Unterschied zwischen vererben und vermachen. Den gibt es aber. Die Besonderheiten im Überblick.

Nach dem Tod finden viele Menschen kaum Zeit für die Trauer. Grund dafür sind die vielen organisatorischen Fragen, die erst einmal geklärt werden müssen: So steht erstmal die Beerdigung und die Trauerfeier an – und dann muss sich auch noch ums Erbe gekümmert werden. Auch dann, wenn man eigentlich gar nicht vor hat, ein Erbe anzunehmen.

Was viele nämlich nicht wissen: Es gibt bei der Erbregelung wichtige Dinge zu beachten. Wer erbt, bekommt nicht nur das Vermögen des Toten – er muss auch seine Schulden bezahlen. Doch es gibt noch eine andere Lösung: ein Vermächtnis. Damit kann man es den Angehörigen einfacher machen. Nur muss man das schon zu Lebzeiten wissen.