Peine. Die Verwaltungen von Stadt und Landkreis Peine treiben ihre Digitalisierung voran. Was es braucht für den Antrag, lesen Sie hier.

Landkreis und Stadt Peine gehen einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung: Entsprechend den Vorgaben der Niedersächsischen Bauordnung können Anträge für Baumaßnahmen nun auf vollständig digitalem Weg eingereicht werden, teilt die Verwaltung mit. Hierfür hätten beide Verwaltungen eine digitale Bauplattform eingerichtet, in der die Antragstellung online erfolgen könne. Die Anträge könnten über die Startseiten der jeweiligen Homepages unter „Online-Dienstleistungen“ aufgerufen werden.

Herzstück des virtuellen Bauamts sei der digitale Vorgangsraum – ein Bereich, in dem Bauherr, Entwurfsverfasser, Bauamt und Behörden direkt und simultan am Antrag arbeiten und kommunizieren könnten. Jeder Onlinedienst verfüge über einen Antrags-Assistenten, der Schritt für Schritt durch den Antragsprozess führe. Dabei werden laut Mitteilung die beteiligten Akteure und Stellen automatisch per E-Mail über die sie betreffenden Aktivitäten informiert.

Peiner Fachbehörden können per Mausklick eingebunden werden

„Zudem können die mitunter vielen beteiligten Fachbehörden gleichzeitig digital per Mausklick eingebunden werden. Hierdurch werden Zeiten eingespart und Ressourcen geschont“, wird Kreissprecher Fabian Laaß in der Mitteilung zitiert. Die Bekanntgabe von Bescheiden finde in den elektronisch geführten Verfahren ebenfalls über das Postfach des digitalen Vorgangsraums statt.

Für die Nutzung des Onlinedienstes sei eine Anmeldung mittels persönlichem BundID-Konto erforderlich. Zur Registrierung benötigt der Antragssteller demnach einen gültigen Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion und die Ausweis-App oder ein persönliches Elster-Zertifikat. Bei Fragen stehen die Mitarbeitenden der jeweiligen Bauordnungen zur Verfügung.

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