Wolfsburg. Zoll enttarnt rund 800 Käufer von Betäubungsmitteln im Darknet. Ein 32-jähriger Wolfsburger steht jetzt wegen Drogenhandel vor Gericht.
Im Februar 2021 gelang dem Zoll im Rahmen einer Hausdurchsuchung im Raum München ein brisanter Fund: Neben Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen fanden die Fahnder auf einem Laptop auch insgesamt 85 Tabellendokumente, in denen akribisch Buch geführt worden war über rund 2100 Verkäufe von Betäubungsmitteln im Darknet. Aus diesen 2100 Einträgen konnten die Fahnder rund 800 verdächtige Personen ermitteln, darunter auch mindestens einen Abnehmer aus Wolfsburg (32), der nun seit Freitag wegen des Handels mit Betäubungsmitteln vor dem Amtsgericht Wolfsburg steht.
swi