Wildunfall in Wolfsburg – Jäger erlöst Wildschwein bei A39

Der Jäger (rechts) wurde von der Polizei hinzugerufen, um als Fachkundiger das Wildschwein mit einem gezielten Schuss von seinen Qualen zu erlösen.

Der Jäger (rechts) wurde von der Polizei hinzugerufen, um als Fachkundiger das Wildschwein mit einem gezielten Schuss von seinen Qualen zu erlösen.

Foto: Hendrik Rasehorn

Wolfsburg.  Ein Wildschwein ist gleich mehrmals über die Braunschweiger Straße in Wolfsburg gerannt und wurde dabei von zwei Autos angefahren.

Eine Wildschweingruppe hat am Montagmorgen auf der Braunschweiger Straße kurz nach der Abfahrt der A39 einen Wildunfall ausgelöst, bei dem ein Tier verletzt wurde. Ein von der Polizei angeforderter Jäger musste das Tier letztlich erlösen.

Wie die Polizei auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt, rannte die Wildschweingruppe gegen 8 Uhr bei einer Kurve von rechts nach links über die Straße. In diesem Moment erfasste ein 52-jähriger Peugeot-Fahrer aus Hannover eines der Tiere – scheinbar unverletzt rannte dieses weiter. Kurz darauf kam das Wildschwein allerdings zurück und wurde nun von einer 31-jährigen Mercedes-Fahrerin aus Stendal erfasst. Verletzt blieb es im rechten Straßengraben liegen.

Die Polizei forderte einen Jäger an, der das Wildschwein mit einem Schuss erlöste. Die Autofahrer blieben bei dem Unfall unverletzt – ihre Autos trugen Blechschäden davon.

Fragen zum Artikel? Mailen Sie uns: redaktion.online-bzv@funkemedien.de