Wolfenbüttel. In dem Format stehen unter anderem künftige Ansprüche an den Wohnungsmarkt im Stadtgebiet im Fokus. Das ist der Stadt wichtig.
Was sind Herausforderungen und Lösungsansätze für das Wohnen in der Zukunft? Welche Ansprüche werden zukünftig an den Wohnungsmarkt in Wolfenbüttel gestellt? Welche Wohnmodelle passen zu veränderten Lebensmodellen? Diese Fragen stehen im Zentrum des zweiten Rathausdialogs der Stadt Wolfenbüttel, teilt die Verwaltung mit. Stadtbaurat Klaus Benscheidt, sein Team und Expertinnen und Experten aus der Region wollen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zum Thema „Wohnmodelle für Wolfenbüttel“ ins Gespräch kommen: am Donnerstag, 23. November, ab 18.30 Uhr im Ratssaal. Nach einer Einführung ins Thema und kurzen Impulsvorträgen steht die Expertenrunde für Fragen und anschließende Diskussionen zur Verfügung.
Florian Jürgens, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Bauaufsicht, gibt eine kurze Einführung in den aktuellen Entwurf des Siedlungsentwicklungskonzepts 2030 der Stadt Wolfenbüttel. Florian Bernschneider, Vorstandsmitglied der Baugenossenschaft Wiederaufbau, informiert über zukünftige Herausforderungen für klassische Wohnungsbaugesellschaften – rund um die Fragen: Welche Chancen und Risiken bringen innovative Wohnmodelle mit sich? Wie können Wohnungsbaugesellschaften den Ansprüchen an das Wohnen zukünftig gerecht werden?
Wie sieht altersgerechtes Wohnen in Wolfenbüttels Innenstadt aus?
Nicole Mölling, Leiterin der Direktion Salzgitter der Volksbank BraWo, betrachtet gemeinsam mit den Gästen Wohnmodelle für die moderne Arbeitswelt und erörtert, welchen Einfluss eine immer flexibler werdende Arbeitsgestaltung auf das Wohnen in der Zukunft nimmt. Überdies werden Dirk Gähle und Marc Wegner von der Johanniter-Unfall-Hilfe ihre Zukunftsvisionen vom altersgerechten Wohnen in der Wolfenbütteler Innenstadt vorstellen und erste Einblicke in eine Projektidee geben. Markus Hering, Geschäftsführer der Wobau Wolfenbüttel, wird die Perspektive der Wolfenbütteler Baugesellschaft mbH einbringen. Stadtrat Thorsten Drahn ergänzt die Diskussionsrunde aus Sicht der städtischen Sozialverwaltung.
Der Rathausdialog ist für alle Interessierten geöffnet, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zum Hintergrund des Rathausdialogs erklärt die Stadt: Es handelt sich hierbei um ein Format der Stadt Wolfenbüttel, um interessierte Bürgerinnen und Bürger rund um ein Thema zu informieren, mit ihnen ins Gespräch zu kommen mit ihnen zu diskutieren, Meinungen einzufangen und sich einbringen zu können.
Im ersten Rathausdialog Ende August wurde das Thema „Kinderbetreuung“ in den Fokus gerückt. Bürgermeister Ivica Lukanic hatte zum Format deutlich gemacht: „Dieser Dialog bedeutet Werkstattgespräche und Werkstattergebnisse. Ideen einzubringen ist etwas Wichtiges, das uns gemeinsam weiterbringt.“ red