Karlsruhe (ots) - Hunderte Millionen fließen ins Silicon Valley, anstatt den weltweit leistungsfähigsten DSGVO-konformen Videokonferenzanbieter alfaview aus Deutschland zu fördern

Seit Jahren zeichnet sich ab, dass die führenden Entwicklungen im IT-Bereich überwiegend aus dem Silicon Valley kommen - und so ist es auch in Deutschland salonfähig, Systeme aus sogenannten Drittstaaten (wie z.B. Zoom, Microsoft Teams oder Cisco Webex) zu nutzen, obwohl der EuGH bereits vor über zwei Jahren entschieden hat, dass ein Einsatz von US-Systemen innerhalb der Europäischen Union in der Regel nicht gesetzeskonform möglich ist.

Das deutsche SaaS-Unternehmen alfaview Video Conferencing Systems stellt in seinem Brief an das Wirtschaftsministerium die Frage, warum hunderte Millionen Steuermittel ins Silicon Valley fließen, anstatt deutsche oder europäische Anbieter zu fördern. Nur durch eine konsequente Umsetzung unserer Standards können auch in der Europäischen Union hochverfügbare und leistungsfähige IT-Plattformen entwickelt werden, die besser sind als die Produkte aus dem Silicon Valley. Diese Mittel fehlen deutschen und europäischen Unternehmen, um sich als Global Player am Markt positionieren zu können.

alfaview ist ein deutscher Anbieter, der im hochprofessionellen Bereich Softwareentwicklung am Technologiestandort Deutschland betreibt. Warum wird in Deutschland nicht ganz bewusst auf Anbieter gesetzt, die die gesetzlichen Bedingungen unseres Rechtsraumes einhalten und qualitativ hochwertige, leistungsfähige Plattformen betreiben?

Niko Fostiropoulos, Geschäftsführer und Gründer von alfaview, schreibt: "Als deutscher Videokonferenzanbieter investieren wir erhebliche Mittel, um eine hochverfügbare, sichere und datenschutzkonforme Plattform am Markt zu etablieren. Warum verschließt man die Augen vor existierenden Alternativen aus Deutschland und nutzt US-Produkte? Warum bastelt jedes Land eigene, instabile Systeme über Systemhäuser mit kommerziellen Eigeninteressen, anstatt das langjährige und fundierte Know-how eines professionellen Anbieters aus Deutschland zu nutzen?"

alfaview ist das weltweit leistungsstärkste DSGVO-konforme Videokonferenzsystem für den professionellen Einsatz - made and hosted in Germany. Es ist sinnvoll und richtig, weltweit zusammenzuarbeiten und die Globalisierung weiter voranzutreiben - aber all dies muss innerhalb des gesetzlichen Rahmens stattfinden, der unseren europäischen und demokratischen Standards entspricht. Wie ernst ist es von Berlin und Brüssel gemeint, dass es eigener digitaler Strategien und Produkte bedarf, wenn hunderte Millionen Euro in Richtung Silicon Valley wandern? Geld, das gebraucht wird, um die eigenen Produkte noch stärker zu machen.

alfaview appelliert in seinem Schreiben, die Umsetzung gesetzlicher Standards wie der DSGVO konsequent einzufordern und die Nutzung von Systemen aus Drittstaaten ohne vergleichbares Datenschutzniveau nicht als Kavaliersdelikt abzutun.

Um den Technologiestandort Deutschland zu schützen, ist es erforderlich, dass personenbezogene Daten von Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Geschäftsgeheimnisse von Unternehmen aus Deutschland in Europa bleiben! In Deutschland sollten alle dazu beitragen, dass Marktmonopole von US-Unternehmen verhindert werden. Wenn sich die Politik weiter verschließt, europäische Anbieter zu fördern und ganz bewusst auf US-Produkte setzt, dann wird Deutschland von den Tech-Unternehmen aus dem Silicon Valley abgehängt werden. Der Staat muss die Förderung von deutschen oder europäischen Unternehmen vorantreiben, um eigene Technologien und Produkte am internationalen Markt platzieren zu können. Nur so bleibt Deutschland auch in Bezug auf digitale Produkte konkurrenzfähig.

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