Asse

Der deutsche Atommüll kommt nicht ins Endlager Gorleben. Doch wohin dann? Die Experten sehen 90 Regionen als geeignet an.

Berlin. Der deutsche Atommüll kommt nicht ins Endlager Gorleben. Doch wohin kommt er dann? Fast alle Bundesländer kommen als Standort in Frage.

Rund 40 Besucher besuchten die offene Scheune in Groß Vahlberg. Neben Asseaktivisten kamen Vertreter der Kommunalpolitik zu Wort,

Groß Vahlberg. Eine regelmäßig Runde soll informieren und zum Gespräch einladen. Ihre Kritik: Der Bund handelt intransparent.

Das Atommüll-Zwischenlager soll direkt am maroden alten Asse-Bergwerk im Kreis Wolfenbüttel entstehen.

Braunschweig. Der Bund will das Zwischenlager direkt an der Asse bauen. Minister Lies sagt: Dann muss unsere Region auch länger entschädigt werden.

Auf einer Fläche neben dem Atommülllager Asse II will die BGE ein Zwischenlager für den schwach- und mittelradioaktiven Abfall aus dem maroden Salzbergwerk Asse II errichten lassen.

Wolfenbüttel/Remlingen. Die Asse-II-Begleitgruppe fordert ein faires und für die Bevölkerung nachvollziehbares Auswahlverfahren für ein Atommüll-Zwischenlager.

Eine Besuchergruppe steht im Atommülllager Asse neben einem Sammelbecken für radioaktiv belastete Lauge.

Braunschweig. Die Entscheidung für ein Zwischenlager unmittelbar an der Asse ist offenbar gefallen. Eine Beteiligung des Bundestags gab es noch nicht.

In der Diskussion in der Lindenhalle in Wolfenbüttel geht es um die Rückholung des Atommülls aus der Asse.

Wolfenbüttel. In der Lindenhalle in Wolfenbüttel werden die Rückholpläne für die Asse 2 vorgestellt. Bürger können diskutieren.

Die Kritik dauert an: Mit diesem Transparent erinnerte die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe die Bundesregierung 2019 an die Rückholung des Atommülls aus der Asse. Doch selbst die Planungen sind umstritten.

Hannover. Die Planungen des Bundes seien fehlerhaft und unzureichend, sagten Vertreter aus der Region in Hannover. Sie fürchten zwei schlechte Varianten.

Braunschweig. 3,7 Milliarden kostet die Vorbereitung der Bergung zwischen 2019 und 2033. Die Linke: Ministerium muss mehr Verantwortung übernehmen.

Hier finden Sie alles rund um die Schachtanlage Asse und die Atommüll-Lagerung bei Remlingen