Wolfsburg. Der Klub hat noch keine Entscheidung getroffen, ob das Highlight-Spiel der Wolfsburger Fußballerinnen gegen Bayern München in der VW-Arena stattfindet.

Frankfurt macht’s, Hoffenheim macht’s (am 24. September, 17.55 Uhr, gegen den VfL), und selbst bei Werder Bremen planen sie, ihren Fußballerinnen die große Bühne Weserstadion zu bieten – auch wenn das Heimspiel gegen den SC Freiburg im Vorjahr mit 1285 Zuschauern nicht gerade ein Publikumsmagnet war. Die Bundesliga erhofft sich durch die EM in England einen großen Schub. Dass ausgerechnet Titelverteidiger VfL Wolfsburg zögert, sein Heimspiel gegen den nationalen Rivalen Bayern München aus dem AOK-Stadion in die große VW-Arena zu verlegen, ist da doch sehr verwunderlich. Beim VfL diskutieren sie noch. Überspitzt formuliert geht es um genau eine Frage: Geld oder Liebe?