Tischtennis-Bezirksoberliga

TSV Schöppenstedt strauchelt überraschend

Michael Zieba sorgte bei der 3:9-Niederlage des ESV gegen Vechelde für Ergebniskosmetik.

Michael Zieba sorgte bei der 3:9-Niederlage des ESV gegen Vechelde für Ergebniskosmetik.

Foto: Klaus Zopp / regios24

Wolfenbüttel/Schöppenstedt.  Die Elmstädter verlieren gegen den TTC Berkum zu Hause mit 5:9, der ESV Wolfenbüttel ist gegen den SV Arminia Vechelde letztlich chancenlos.

Für die Tischtennis-Bezirksoberligisten TSV Schöppenstedt und ESV Wolfenbüttel läuft es derzeit nicht berauschend. Die Elmstädter – vor der Saison als Aufstiegsaspirant für die Landesliga gehandelt – kassierten unerwartet eine 5:9-Niederlage gegen Berkum. Nicht besser erging es Eisenbahnern, die gegen Arminia Vechelde II mit 3:9 verloren und auf den Relegationsplatz abrutschten.

TSV Schöppenstedt – TTC Berkum 5:9. Die Hiobsbotschaften wollen beim TSV nicht enden. Nach den Tricksereien des polnischen Vater-Sohn-Gespanns Zawazki und den daraus resultierenden Punktverlusten (wir berichteten) meldete sich unmittelbar vor der Partie der in Leipzig wohnende Peruaner Jonathan Nunez Ramirez krank. Da auch Mauricio Bernalez nicht zur Verfügung steht, schmolz die Personaldecke zusammen, so dass sogar Janek Lühr aus der ,Vierten’ in die Bresche springen musste. Nicht unbeeindruckt von dieser misslichen Situation blieben Filip Lewasz­kiewski und Roman Lesnicki, denen es im Doppel an Feinabstimmung mangelte. Die polnischen Importe hatten allerdings in den Einzeln keine Schwierigkeiten, ihre Gegner in Schach zu halten. Den fünften Zähler holte mit Günter Hoffmann ein weiterer Reservist, Kapitän Shahid Abdul ging leer aus.

ESV Wolfenbüttel – SV Arminia Vechelde II 3:9. Die Eisenbahner konnten die Lücke des fehlenden Daniel Sadlo im oberen Paarkreuz nicht kompensieren. Positiv in Erscheinung trat lediglich Sebastian Möhrig. Der ESV-Kapitän behauptete sich nicht nur gegen Luca Anders in fünf Sätzen, sondern zeigte sich auch Klaus Schwickerath im Topduell mit 3:0 überlegen. Die dritte Ergebniskorrektur glückte Michael Zieba, der Carsten Gruhn in vier Sätzen die Leviten las.

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