Volleyball-Oberliga

Keine Punkte für die Vikings, aber auch kein schlechtes Gefühl

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Die Block- und Abwehrarbeit der Vallstedt Vechelde Vikings (hinter dem Netz) war im ersten Satz gegen den TK Hannover II gut. In den beiden weiteren Abschnitten wussten sich die Gäste dann aber besser durchzusetzten.

Die Block- und Abwehrarbeit der Vallstedt Vechelde Vikings (hinter dem Netz) war im ersten Satz gegen den TK Hannover II gut. In den beiden weiteren Abschnitten wussten sich die Gäste dann aber besser durchzusetzten.

Foto: Henrik Bode / regios24

Vechelde  Die Volleyballerinnen aus der Gemeinde Vechelde verlieren zum Oberliga-Auftakt beide Spiele mit 0:3. Nächste Partie erst im November.

Die Frauen der Vallstedt Vechelde Vikings sind mit zwei Niederlagen in die Volleyball-Oberliga gestartet. Den beiden Hannoveraner Teams TK II und PSV unterlag der Aufsteiger jeweils glatt mit 0:3. „Wir hatten trotzdem während der Spiele nie das Gefühl, keine Chance zu haben“, erklärte Vikings-Spielerin Julia Jasiewicz.

VV Vikings – TK Hannover II 0:3 (24:26, 14:25, 14:25). Der Nachmittag in der Vechelder Sporthalle startete eigentlich ordentlich. Zwar gerieten die Vikings-Frauen direkt in einen leichten Rückstand. Kurz vor dem Ende des ersten Satzes hatten sie die TKH-Reserve aber wieder eingeholt: Mit 23:22 lagen sie plötzlich vorne. Nach einem eigenen Timeout ging der Satz schließlich aber doch verloren. Die Landeshauptstädterinnen setzten sich mit 26:24 in der Verlängerung durch. „Unsere Aufschläge waren zwar sehr konstant, allerdings konnten wir damit nur wenig Druck aufbauen. Der erste Satz fühlte sich aber schon gut an“, so Jasiewicz. In den beiden folgenden Spielabschnitten wurde der Rückstand aber zu schnell zu deutlich, und die Vikings kamen nicht mehr mit. Nach zweimal 14:25 war das Spiel beendet.

VV Vikings – PSV Hannover (17:25, 21:25, 21:25). Die einzige Änderung bei den Vikings zum Spiel davor war, dass sie ohne Libero spielten. „Man merkte, dass unsere Annahme sehr wackelte“, erklärte Julia Jasiewicz. Darunter litt ein bisschen das Zuspiel der Gastgeberinnen, die dadurch ihre Angriffe nicht immer gut im gegnerischen Feld platzieren konnten. Deshalb gelang den Vikings gegen den PSV Hannover kein einziger Satzgewinn.

Aus dem Team herausgestochen sei Mia Wala. Teamkollegin Jasiewicz lobte: „Egal in welcher Situation, sie war auf dem Feld sehr präsent und hat eine überragende Leistung gezeigt.“ Das nächste Spiel der Vechelderinnen findet erst in sieben Wochen am 4. November in Nienhagen statt. „Wir haben einige Punkte aufgezeigt bekommen, an denen wir arbeiten müssen und werden“, kündigte die Vikings-Spielerin frohen Mutes an.

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