Handball-Landesliga

Parallelen zum Auftaktspiel: SG verliert erneut 21:31

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Für Leon Hasselbach (rechts) und die SG Zweidorf/Bortfeld endete auch der erste Heimauftritt der Saison mit einer herben Enttäuschung. 

Für Leon Hasselbach (rechts) und die SG Zweidorf/Bortfeld endete auch der erste Heimauftritt der Saison mit einer herben Enttäuschung. 

Foto: Henrik Bode / regios24

Bortfeld.  Zweidorf/Bortfeld muss sich auch dem TuS Bergen geschlagen geben. Coach Martin Staats: „Nicht das abgerufen, wozu wir in der Lage sind.“

Zweites Spiel, zweite Pleite: In der Handball-Landesliga Ost unterlagen die Männer der SG Zweidorf/Bortfeld auch dem TuS Bergen mit 21:31 (13:17) und warten weiter aufs erste Erfolgserlebnis.

Man könnte fast die Geschichte vom Auftaktspiel in Wittingen wiederholen. Die Zweidorfer trafen auf einen der Aufstiegsfavoriten, hielten ungefähr eine Dreiviertelstunde mit und verloren am Ende doch mit zehn Toren Unterschied. Entsprechend gedrückt war die Stimmung im Drachenlager nach dem Abpfiff.

SG liegt zur Pause 13:17 in Rückstand, Staats’ Ansprache fruchtet nicht

Denn das 21:24 durch Moritz Roske in der 48. Minute war der letzte Treffer der SG im Spiel. „Fast 13 Minuten ohne Tor, das war trostlos“, schimpfte SG-Leiter Sigurt Grobe. Auf der Gegenseite bekamen die Drachen die Rückraumschützen Max Böhling und Wilken Rodehorst nie in den Griff, sie netzten zusammen so oft ein wie die SG. Nur mit hohem Aufwand erkämpften sich die Hausherren ihre Wurfmöglichkeiten. Die TuS-Abwehr ließ kaum Freiräume zu. Zum Glück erwies sich Patrick Reckewell vom Siebenmeterpunkt als sicherer Schütze, so dass sich der Pausenrückstand (13:17) in Grenzen hielt.

Die Halbzeitansprache von Trainer Martin Staats fruchtete indes nicht. Zwar verkürze die SG auf drei Tore, doch mehr ließen die Gäste nicht zu. Bergen kontrollierte das Spiel und war in den entscheidenden Momenten auch gedanklich schneller. „Uns fehlte einiges an Fitness, worunter die Chancenverwertung litt“, ärgerte sich Staats. Weder aus dem Positionsangriff noch aus der zweiten Welle kamen seine Jungs zur Geltung. „Ich bin enttäuscht, dass wir wieder nicht das abrufen konnten, wozu wir in der Lage sind“, sagte Staats.

SG: Naujoks, Kramme – Zakravsky, Schröder 1, Warnecke 1, Schulze 1, Voges, Roske 5, Waltermann, George, Reckewell 9, Hasselbach 2, Schultz, Larsen 2.

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