Trotz langer Pause – der fünfte Spieltag hatte Mitte März stattgefunden – zeigten Luisa Artmann und Theresa Sielemann von der RSV Frellstedt am letzten Spieltag der Radpolo-Bundesliga in Obernfeld noch einmal gute Leistungen und sammelten zehn von zwölf möglichen Punkten. Damit beendeten sie die Hauptrunde auf Platz 2 hinter dem Reideburger SV I. Das zweite Frellstedter Team, Petra Piecha und Aurora Pohlai, musste erneut passen.
Duo des RSV Frellstedt war die lange Pause anzumerken
Für Frellstedt I gab es zunächst einen kampflosen 5:0-Sieg, da auch der RSV Kostheim II nicht antrat. In der Partie gegen den RV Etelsen war dem RSV-Duo die Wettkampfpause zwar zunächst noch anzumerken, Artmann und Sielemann fanden aber immer besser ins Spiel und konnten sich letztlich ungefährdet mit 6:4 durchsetzen.
Gegen den VC Darmstadt lief der Ball bei den Frellstedterinnen von Anfang an gut, wodurch sich einige Male Lücken in der gegnerischen Abwehr eröffneten. „Weil wir auch in der Verteidigung gut standen und Luisa den Darmstädterinnen mehrmals den Ball abnahm, konnten wir auch einige Konter fahren“, berichtete Sielemann vom deutlichen 8:2-Erfolg. Im abschließenden Spiel gegen Kostheim I, den Tabellendritten, kamen Artmann und Sielemann hingegen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.
Frellstedterinnen sind sicher bei der Endrunde dabei
Als Spitzenreiter ist der Reideburger SV I direkt für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Die Teams auf den Plätzen 2 bis 7 spielen im sogenannten „Final 6“ die weiteren Teilnehmer aus. Die Frellstedterinnen haben in der Hauptrunde sowie durch den Gewinn des Deutschlandpokals allerdings schon genügend Punkte gesammelt, um ihren Platz in der Endrunde sicher zu haben. „Daher können wir das Final 6 als Trainingseinheit für die DM nutzen“, erklärte Sielemann.
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