Das lange Warten auf einen gastronomischen Neuanfang auf dem Gelände von Schloss Salder könnte bis zum Jahresende beendet sein. Frühestens im November dürften die Weichen gestellt sein für die Entscheidung, ob die Räume des einstigen Schlosscafés der Lebenshilfe nach dreijährigem Leerstand wieder mit Leben erfüllt werden oder ob auch einer neuen Initiative das Aus droht. Denn der frühere Grundschulleiter Gerd Meiborg will mit regionalen Speisen und einem Inklusions-Modell ein Café-Restaurant eröffnen, das anspruchsvoll und einzigartig in der Stadt sein dürfte. Für die Verwaltung als Immobilienbesitzer ist das Projekt bei aller Wertschätzung letztlich aber eine Frage des Geldes.